Playa el Tecolote – La Paz – La Ventana – Los Barriles – La Ribera – El Rincon – La Ribera – Cabo Pulmo – Los Frailes – San José del Cabo – Cabo san Lucas - Todos Santos – La Paz – Playa Tecolote – La Paz – San Juan de la Costa – Punta Evaristo – Mex 1 – Santa Rita – Ciudad Constitucion – Ciudad Insurgentes – Las Barrancas – La Purisima – Bahia Concepcion – Mulege – Santa Rosalia – San Ignacio – Laguna San Ignacio – San Ignacio – Mex 1 – Laguna Ojo de Liebre – Guerrero Negro – Puertecitos – San Felipe - Mexicali
01.01.2015
Ein paar Tage geniessen wir noch die
Playa el Tecolote
bevor wir notgedrungen diesen Platz verlassen
denn unser Wassertank ist leer und schreit nach Nachschub
in La Paz können wir diesen und den Kühlschrank auffüllen
bevor es weitergeht zur Bahia de la Ventana
wo bei unserer Ankunft der Mond schon hoch am Himmel steht
In einem Arroyo (ausgetrocknetes
Bachbett)
sehen wir ein paar Camper zu denen wir uns gesellen
so lernen wir schon die nächsten Europäer kennen
Monika und Fritz aus Salzburg, AT
welche schon viele Jahre unterwegs sind
davon verbringen sie die letzten Jahre
je ein halbes Jahr hier (zum Kite Surfen)
und in den USA zum Biken
Tagsüber können wir den Kite Surfern zusehen
und Abends sehen wir wie der Vollmond über der Insel aufsteigt
Da wir nicht surfen verlassen wir nach zwei
Tagen diesen Platz
da für uns der Wind zu heftig bläst
Wir fahren rund um die Bucht
zum Leuchtturm von Punta Arena de la Ventana
wieder ein sensationeller Strand
für uns ganz alleine
doch auch hier bläst uns der Wind um die Ohren
06.01.2015
Feliz cumpleaños - Viel Glück zum
Geburtstag
Bert's zweiter Geburtstag auf Reisen
Da ist die Welt noch in Ordnung
bei der Wegfahrt werden wir von der Polizei aufgehalten und kontrolliert
ein paar Meter von unserem Übernachtungsplatz entfernt
wurde ein Paket Marihuana angeschwemmt
nach der Kontrolle der Fahrzeugpapiere dürfen wir weiterfahren
In Ensenada de los Suenos (Muertos)
gehen wir zur Feier des Tages fein Essen
Da das Wetter heute bedeckt und windig ist
verwerfen wir unseren Plan
die Schotterstrasse der Küste entlang zu nehmen
fahren dafür auf Asphalt über die Berge ins Landesinnere
bevor wir wieder die Küste anpeilen
Los
Barriles
ist fest in
Amerikanischen und Kanadischen Händen
welche hier zum Teil sehr schöne Häuser im Adobe Stil gebaut haben
Wir fahren ein Stück nach Norden
wo wir wieder in einem ausgetrockneten Arroyo (Bachbett)
einen schönen freien Platz zum Übernachten finden
ja, und dann passiert es
auf einmal haben wir viel zu viel weichen Sand unter den Rädern
und wir stecken fest
nun können wir nur hoffen
dass das Wasser in der Nacht nicht bis zu uns herauf kommt
Nein, das Wasser vom Meer ist nicht bis zu
uns gekommen
aber in der Nacht hat es angefangen zu Regnen
und wir stecken in einem Bachbett fest
da ist uns schon ein bisschen mulmig zu Mute
Am Morgen schaufelt Bert uns frei
lässt ein bisschen Luft aus den Reifen
und so können wir uns ein Plätzchen auf festerem Untergrund suchen
Ein kleiner Ausflug der Küste entlang
nach Norden
führt uns an schönen Buchten mit glasklarem Wasser vorbei
aber am Ende landen wir doch wieder im Arroyo in Los Barriles
Nach zwei Tagen verlassen wir den Strand von
Los Barriles
nachdem die Vorräte aufgestockt sind
geht’s auf Schotter weiter nach Süden
wo wir wieder an einem Traumstrand zum Wildcampen landen
dem öffentlichen Strand von El Rincón
Ein kleines Paradies
diesen Strand
haben wir fast für uns allein
wir fühlen uns
wie in der Karibik
Wir geniessen eine Margarita
bevor die Sonne hinter den Bergen verschwindet
Kurz vor Sonnenaufgang
Bei einem Spaziergang begleiten uns mehrere
Rochenschwärme
Ein paar Tage leben wir hier sehr
"kleiderschonend*
am Morgen direkt in die Badehose
und erst abends wenn es langsam kühler wird
werden die Kleider noch gebraucht
An einem Morgen werden wir von unseren
canadischen Nachbarn
mit frisch gefangenen Fischen beschenkt
diese werden gleich beim Boot ausgenommen und filetiert
zwei Portionen werden eingefroren und einige gibt’s gleich als Abendbrot
Walt und seine Frau Betty verbringen den
ganzen Winter hier in der Baja
und fahren fast jeden Morgen mit dem Boot raus zum Angeln
Am Abend laden sie uns an ihr Lagerfeuer
ein
und so verklingt wieder ein schöner Tag in der Baja California
Nach fünf erholsamen Urlaubstagen ist unser
Wassertank leider leer
und so müssen wir diesen wunderschönen Strand verlassen
Wir fahren ein paar km zurück nach La
Ribera
und begeben uns auf den Campingplatz Trinidad
um wieder einmal die Homepage zu aktualisieren
und Emails zu beantworten
Heute passiert's
der erste Plattfuss auf unserer Reise
doch schon nach kurzer Zeit ist der Reservereifen montiert
und wir können weiterfahren
Kurz vor Cabo Pulmo erreichen wir den Wendekreis des Krebses
was bedeutet das wir uns nun im nördlichsten Bereich der Tropen befinden
leider merken wir heute noch nichts davon
da es bewölkt ist und dadurch nicht mehr ganz so warm
Tiere am Strassenrand
Vogel mit reicher Beute
und die Kühe und Kälber befinden sich direkt neben der Strasse
ohne Zaun laufen sie in der Gegend rum
Langsam erwacht der Tag
und die Sonne geht auf
Am Morgen ein ausgedehnter Spaziergang am Strand
von Los Frailes
bevor es auf Wellblechpiste weiter zum nächsten Strand geht
nach 10 km wofür wir 3/4 Stunden brauchen
haben wir ihn bei einer grossen Sanddüne
gefunden
wieder haben wir einen Strand für uns ganz alleine
Nicht nur uns gefällt es gut an diesem
Strand
auch diesen Ziegen
welche von einem Hund gehütet werden
Nun bekommen wir die tropischen Temperaturen
doch noch zu spüren
schwüle 30 Grad
und das bei bedecktem Himmel
Die Bachbette sind zum Teil sehr
ausgewaschen
wodurch schöne Formen entstehen
Je näher wir den Cabos kommen
- San José del Cabo und Cabo san Lucas -
welche an der südlichsten Spitze der Baja liegen
und fest in amerikanischen Händen sind
desto grösser und wuchtiger werden die Häuser / Villen
In der Ferne sieht man schon San José del Cabo
Wir schauen noch eine Weile den Walen
und den liebestollen Rochen zu
welche in der Luft Pirouetten drehen und sich dann ins Wasser klatschen lassen
Kurz vor San José del Cabo
erreichen wir wieder die Teerstrasse
welche aus mehr Löchern als aus Teer besteht
und somit nicht viel besser ist als die Schotterstrasse
Durch Palmenalleen
vorbei an Villen welche durch hohe Mauern geschützt sind
erreichen wir die Stadt
Schäden des Hurrikans Odile sind immer noch sichtbar
Wir fahren auf den Parkplatz von Walmart
(Einkaufscenter)
beim Rauskommen sehen wir dass die Ausfahrt nur durch die Parkgarage
(Höhe 2.10 Meter – wir haben 3 Meter)
möglich ist
da bleibt uns nichts anderes übrig
als die verbotene Richtung der Einbahnstrasse wieder hochzufahren
Cabo san Lucas
eine grosse Stadt mit vielen Hotels, Einkaufscentern und Fastfoodläden
das Mallorca der Amerikaner
und der südlichste Punkt der Baja California
durchfahren wir zügig
da es in Strandnähe keine Parkmöglichkeiten gibt
Nun geht’s dem Pazifik entlang nach
Norden
in Migrino
finden wir einen sensationellen Platz
diesmal bleiben wir auf einem Plateau über dem Strand
Wir geniessen das Wolkenspiel und den Sonnenuntergang
und beobachten Wale und Fischer
die Idylle wird einzig von Quadfahrern
gestört
Caracaras
Auf der Pazifikseite der Baja
California
kommen die Berge fast bis an die Küste heran
Todos Santos
ein kleineres Städtchen
mit einer schmucken, touristischen Innenstadt
aber 32° ist uns zu heiss um lange in der Stadt zu verweilen
Aber das berühmteste dieses Städtchens
müssen wir natürlich sehen
das Hotel California
welches in einem Song von den Eagels besungen wurde
natürlich läuft auch jetzt der berühmte Song
Gleichzeitig mit Todos Santos
verlassen wir wieder die Tropen
Nun aber nichts wie ab nach La Paz und an
den Tecolote Strand
wo wir wieder viele Reisende treffen (Sabine+Andy, Ruth+Peter, Veronika+Michael, DE, Jupp+Doro, DE (www.monster-worldtour.de ), Kordula+Werner, DE (www.masalis-on-tour.jimdo.com )
Schnell ist die Badehose angezogen
und wir stürzen uns ins glasklare Wasser
Nun steht ein Abschied an
Sabine und Andy nehmen die Fähre aufs mexikanische Festland
danach immer weiter nach Süden – bis Feuerland
Da wir unsere Pläne über Bord geworfen
haben
und uns nun wieder nach Norden – Richtung USA bewegen
werden wir uns leider nicht mehr über den Weg fahren
Wir wünschen euch beiden eine gute
Weiterreise
mit vielen schönen Erlebnissen und viel Spass auf eurer Reise
Nun ist es endgültig soweit
wir brauchen zwei neue Reifen
beide sind total abgefahren und einer hat zusätzlich noch ein Loch
in La Paz können wir dieses Problem lösen
bevor es wieder auf Schotter der Küste entlang nach Norden geht
Diese Küstenroute zeigt sich
von seiner besten Seite
neben den weissen Stränden
ist dies das Schönste was wir bis jetzt auf der Baja California gesehen haben
Felsen in rosa, grün, orange, gelb und weiss
gestreift
da werden Erinnerungen an Utah wach
Bei unserem Mittagshalt in Punta Coyote
kommt gerade ein kleines Fischerboot zurück
ich bekomme zwei frisch ausgenommene Fische geschenkt
beim Camper sage ich zu Bert dass einer noch atmet
er lacht mich aus (ha, ha, ha, ein ausgenommener Fisch der atmet)
im selben Moment springt mir der Fisch aus der Hand
und landet im Sand
sofort kommt der Fischer – nimmt den Fisch und geht ihn waschen
bevor er ihn mir wieder zurückgibt
Danach liegt es an Bert die Fische zu filetieren
Mit Punta Evaristo haben wir das Ende der
Küstenstrasse erreicht
unser Plan ist
nun ca. 150 km quer über die Berge der Sierra de la Giganta
nach Cuidad Constitucion zu fahren
Bei mehreren Nachfragen wegen der
Beschaffenheit der Strasse
bekommen wir ganz unterschiedliche Antworten:
gut - nicht möglich – geht – kein Problem - ein Teil ist sehr schlecht
da bleibt nichts anderes übrig als probieren
Manchmal wissen wir nicht
sind wir in einem ausgewaschenen Bachbett
oder noch auf der Piste
erschwerend kommt dazu
dass manche Partien extrem steil sind
Nach 5.5 km ist Schluss für uns
wir hängen an einem Stein fest und kommen nicht mehr weiter
rechtes Vorderrad hängt in der Luft
linkes Hinterrad hat sich zwischen Steinen festgefahren
so bleibt Bert nichts anderes übrig
als diese "wunderbare" Piste ein Stück retour hinunter zu fahren
bis es eine Möglichkeit zum Wenden gibt
Zurück auf der Küstenstrasse
begegnet uns eine ganze Gruppe
dieser Rennboliden
(solche fahren bei der Rallye Baja 1000)
In der Baja California werden viele
Westernfilme gedreht
auch hier an der Küstenstrasse sehen wir ein Filmteam am arbeiten
Zurück auf der Mex 1 fahren wir wieder die
schnurgerade eher ereignislose Strecke
über Santa Rita – Ciudad Constitucion und Ciudad Insurgentes
wo wir die Mex 1 verlassen und weiter schnurgeradeaus fahren
ca. 180 km ohne eine einzige Kurve
Im Valle de la Purisima
an der Pazifikseite
biegen wir ab nach Las Barrancas
In der Ferne können wir Wale sehen
und in der Nähe Fischadler
und streunende Hunde welche am liebsten mitkommen möchten
Am offenen Pazifik donnern die Wellen mit
gewaltigem Getöse an den Strand
in der Nacht haben wir das Gefühl
dass es noch viel lauter tönt
da sind wir immer froh wenn wir erhöht auf einer Klippe stehen
Hier sind die Schäden des Hurrikans wieder
überall sichtbar
die Brücken sind beschädigt oder ganz weggespült
doch da nun alle Bäche trocken sind
fährt man einfach durch das Bachbett
Also klären wir wieder ab wie der weitere
Verlauf der Küstenstrasse ist
bekommen auch hier zwei gegenteilige Antworten
nicht möglich – kein Problem
nun wissen wir wieder einmal nicht was wir tun sollen
Wir entscheiden uns für die bessere
Route
quer über die Halbinsel
zurück zur Mex 1
um das Fahrzeug und uns zu schonen
gemäss Karte ist ein Viertel Teer der Rest Schotter
gemäss Navi ist alles Teer
bisher hatte das Navi immer recht
La
Purisima und San Isidro sind kleine Siedlungen
und liegen schön in einer Palmenoase
hier endet die Teerstrasse
auf Schotter fahren wir durch eine schöne Palmenallee
bevor die Piste immer höher
steigt
und schlechter wird
Die Pferde, Kühe, Ziegen und Hühner
laufen fast immer frei in der Gegend rum
einzig die Esel und die Maultiere sind meistens angebunden
Für die ca. 40 km Schotterpiste
benötigen wir ungefähr 4 Stunden
ergibt eine durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit
von 10 km pro Stunde
Gerade noch rechtzeitig erreichen wir den
Strand
an der Bahia Concepcion
Dann treffen wir auf ein ganz spezielles
Trio
Reto aus der Schweiz mit normalem Fahrrad
(wir haben ihn schon einmal in Oregon getroffen)
Felix aus Österreich mit einem Einrad
und Jeff aus England mit einem Hochrad
welcher bis nach Feuerland will
Die Temperaturen sind auf 18° gefallen
es ist bedeckt und regnet ganz leicht
so begeben wir uns in Mulege auf den Camping
des Motels Cuesta Real
wo wir wieder einmal kräftig das Internet nutzen können
Über Santa Rosalia fahren wir an Vulkanen
vorbei nach San Ignacio
und biegen ab zur
Laguna San Ignacio
wo wir zusehen wie die Muschelpflücker mit
reicher Ernte zurückkommen
und ihre Fracht vom Boot ins Fahrzeug umladen
Hier am Pazifik gibt es eine ganz spezielle
Attraktion
jährlich ziehen im Herbst tausende Grauwale vom Eismeer um Alaska
herunter in wärmere Gewässer
zur Paarung und um ihre Jungen zu gebären
welche zwischen Januar und März aufgezogen werden
um danach die lange Reise nach Alaska anzutreten
Weibliche Grauwale werden
etwa 14 Meter lang
und wiegen ca. 31.5 Tonnen
die Jungen sind bei der Geburt
schon 2 Meter lang
Es gibt drei grössere Buchten
wo sich die Mutterwale mit ihren Jungen aufhalten
eine davon ist die Laguna San Ignacio
die Gebiete sind unter Naturschutz
nur ein kleiner Teil davon darf touristisch genutzt werden
Im Moment sollen zwischen 150 und 250 Wale
in der Bucht sein
wir unternehmen eine Bootstour um die Wale ganz nah zu sehen
das ganze Boot haben wir für uns alleine
Wir sehen ganz viele dieser riesigen
Meeressäugetiere
links und rechts, hinten und vorne
oder sie schwimmen direkt auf uns zu
und tauchen im letzten Moment ab
überall bläst es
sie winken mit der Fluke oder der Schwanzflosse
oder strecken den Kopf in die Höhe um zu sehen was da draussen vor sich geht
Eine Walmutter kommt ganz nah an unser
Boot
drückt ihr Baby noch näher ran um es uns zu präsentieren
sie sind fast zum greifen nah
In etwa einem Monat wenn die Babys schon ein
bisschen grösser sind
ist es sogar möglich sie zu streicheln
Zum Abschluss noch ein Winken mit der
Schwanzflosse
nach 2 ½ Stunden und mit über 200 Fotos fahren wir wieder zurück
Auf der Rückfahrt sehen wir uns im Oasenort San Ignacio
die von den Jesuiten gebaute Mission aus Lavastein an
Wir fahren auch noch die zweite Lagune
an
durch ein riesiges Salzgewinnungsgebiet gelangen wir an die
Laguna Ojo de Liebre
wo sich im Moment ca. 2'000 Wale aufhalten
Das Skelett eines Grauwales
Am Morgen hören wir hinter uns die
Kojoten
und vorne vom Meer das Atmen der Wale
und dann sehen wir sie
massenhaft Wale
und direkt vor unserer "Haustüre"
können wir mehrere Wale bei der Geburt beobachten
was für ein sensationelles Erlebnis
Walbeobachtung
aus dem Bett
Bis am Nachmittag sitzen wir in der Sonne
und sehen den Walen zu
doch dann zieht eine Gewitterfront mit Donnergrollen auf
Bevor wir den Wein zur Pizza geniessen
können
wird er noch "missbraucht"
bei fehlenden Sachen wird man erfinderisch
Zwei Tage geniessen wir diesen
sensationellen Ort
bevor wir am 1. Februar 2015
kurz nach Guerrero Negro
die Baja California Sur verlassen
und unsere Uhren um eine Stunde zurückstellen müssen
Kurz darauf erfolgt eine
Militärkontrolle
diesmal inspizieren sie den Camper von innen
unserer Ansicht nach nur aus Neugierde
Bei längeren Abschnitten ohne
Tankstelle
gibt es diese mobilen Tankstellen
wo das Benzin aus Fässern gepumpt wird
diese mussten wir bis jetzt glücklicherweise noch nicht beanspruchen
Über eine holprige mit spitzen und kantigen
Steinen
übersäte Schotterpiste
wechseln wir wieder einmal auf die andere Seite der Baja
Wieder auf Asphalt erreichen wir die
schöne Bucht Bahia San Luis Gonzaga am Golf of California
bevor wir zwischen Meer und Bergen Richtung Norden fahren
Unser Übernachtungsplatz in den Dünen
Am Morgen können wir eine ganze Delfinschule beobachten
Wir erreichen San Felipe
eine richtige Wüstenstadt
umringt von Bergen, Sand und Meer
Kurz nach San Felipe können wir als einzige
Gäste
auf diesem Campingplatz gratis übernachten
Hier sieht man gut wie die alten Autoreifen
wiederverwertet werden
sie dienen als Grenzabstand, Gartenmauer oder einfach als Zierde
Dann verlassen wir vorerst das Meer
kommen noch an zwei Militärkontrollen vorbei
auch hier wollen sie unseren Camper ansehen
es werden 2 – 3 Schubladen geöffnet
und das war's auch schon mit der Kontrolle
Bei einer Kontrolle kann ich die Treppe
nicht rausnehmen
weil wir zu nah am Randstein stehen
also verzichten sie auf die Kontrolle und wir können weiterfahren
Auf einer schönen breiten Strasse fahren wir
vorbei an Wüstenbergen
und den letzten Schneefeldern
nein, sicher nicht – bei 30 Grad
das sind Salzablagerungen vom Meer
04. Februar 2015
Mexicali
die Grenzstadt zur USA
ca. eine Stunde stehen wir neben dem hohen Grenzzaun im Stau
da wir noch eine laufende Aufenthaltsbewilligung haben
verläuft die Abfertigung schnell und problemlos
ein kurzer Blick in den Camper
und schon kommen zwei weitere Grenzbeamte dazu
welche am liebsten auch reingegangen wären
Auf die Nachfrage wo wir den Ausreisestempel
für Mexico bekommen
wird uns gesagt das dies in Mexico nicht nötig ist
wir werden es ja dann bei unserer nächsten Einreise sehen!
Mit einer letzten Margarita
verabschieden wir uns
von der Baja California
Mexico
Fazit: der südöstlichste Zipfel der Baja California, ab La Paz, entspricht genau unseren Vorstellungen. Traumhafte Strände, schneeweiser Sand spielt mit dem dunkelblau des Meeres, warme Temperaturen, manchmal schon fast zu heiss (30°) und überall Möglichkeiten zum Wildcampen. Wir sehen Wale und Rochen springen, Walgeburten, bekommen feine frisch gefangene Fische geschenkt und machen eine Bootstour um mitten unter den Grauwalen zu sein.
Die Baja California ist Teil der Sonora Wüste welche sich über grosse Teile des mexikanischen Festlandes und der USA erstreckt. Es ist eine sehr trockene Gegend wo fast nur Kakteen gedeihen.
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