Needles - Mojave National Preserve - Kelso Dunes – Mohave Lake – Nevada – Las Vegas – Mount Charleston – Death Valley Nat. Park – Lake Isabella – Porterville – Sequoia und Kings Canyon Nationalpark – Fresno – Yosemite Nat. Park – Sonora – Scenic Byway 4 – Lake Tahoe – Truckee – Quincy – Lassen Volcanic Nat. Park – Weed – Lake Shastina – Staatsgrenze zu Oregon
24.05.2015
Kelso Dunes
im Mojave National Preserve
mit bis zu 180 Meter hohen Sanddünen
wo wir gleich bei den Dünen übernachten dürfen
Gemütliches Frühstück
bevor wir zur Wanderung
auf die Dünen starten
Wüstenbewohner
(halb Eidechse halb Frosch)
Man beachte die coolen Wanderschuhe
und das bei über 30 Grad
barfuss in den Fellstiefeln
Wieder Mal geht’s steil am Grat entlang hinauf
Der Abstieg geht dann viel einfacher und schneller die Düne hinunter
Am Lake Mohave
einer der vielen Stauseen des Coloradorivers
geniessen wir ein paar Tage die Stille und Einsamkeit
machen ein paar Ausflüge mit dem Kajak
können uns im Wasser abkühlen
beobachten schöne und spezielle Vögel
geniessen Sonnenauf- und –untergänge
einzig die Nächte sind uns mit über 30 Grad eindeutig zu heiss
dazu können wir unser Dachfenster immer noch nicht öffnen
da wir noch auf die Ersatzteile warten
so schlafen wir mit offener Campertüre
damit wir ein bisschen Kühlung bekommen
Ab Freitagabend kommen
immer mehr Leute
und so sieht es am Samstagmittag aus
bevor wir uns auf den Weg nach
Las Vegas machen
Wo wir uns mit Stefan und Franziska
zu einem gemütlichen Essen im Hard Rock Cafe treffen
bevor sie anderntags die Rückreise antreten
Euch beiden einen herzlichen Dank für die
Reiseführer
welche ihr uns aus der Schweiz mitgebracht habt
In Las Vegas zeigt das Thermometer 41.5
Grad
wir haben gar keine Lust uns noch einmal den Strip anzusehen
und in der Nacht ist es immer noch extrem heiss
wodurch wir nicht wirklich erholsam schlafen
Von Sonja haben wir gehört dass unsere
Ersatzteile angekommen sind
(nach fast einem ganzen Monat)
welche wir am Sonntag bei ihnen abholen können
und dabei wieder einmal eine schöne Zeit mit ihnen
in der schön gekühlten Wohnung und im Swimmingpool verbringen
Herzlichen Dank Sonja und Mark
es war wieder einmal ein sehr schöner Tag mit euch
Danach verlassen wir den Hitzekessel
und fahren zum Mount Charleston
dem Skigebiet von Las Vegas
wo wir auf 2'580 MüM
eine sehr angenehme und erholsame Nacht verbringen
bevor Bert am Montagmorgen sofort das Dachfenster repariert
Wer denkt bei Las Vegas an Skifahren
natürlich müssen wir da ganz hoch bis zum Skigebiet
wo wir wirklich auf drei Sessellifte stossen
ganz oben in den Bergen liegt sogar noch ein bisschen Schnee
Anschliessend fahren wir wieder hinunter in
die Wüste
wo das Thermometer sofort wieder auf 37 Grad ansteigt
Bis zum Death Valley Nationalpark
welches wir über den Daylight Pass erreichen
und wo wir noch in den Bergen übernachten
bevor wir das Todestal durchqueren
Von einem Aussichtspunkt blicken wir
zurück
ins Death Valley
Wir fahren durch mehrere ausgetrocknete
Täler
um jedes Mal wieder eine Bergkette zu ersteigen
bis wir zum fast ausgetrockneten Owens Lake gelangen
welcher vor einer 4'000er Bergkette
der Sierra Nevada liegt
hier geht es nicht mehr darüber
diese Berge müssen wir umfahren
Riesige Pinienzapfen
Extrem trockene Gegend
Sequoia Nationalpark
hier wachsen nicht die höchsten
sondern die dicksten Bäume der Welt
die Mammutbäume
Über 350 Stufen steigen wir hinauf
zum Moro Rock
ein Granitmonolith mit sensationeller Aussicht hinunter ins Tal
und zu den schneebedeckten 4'000er Bergen der Sierra Nevada
Tunnel Log
dieser Baum ist schon 1937 umgestürzt
man kann mit dem Auto durchfahren (bis 2.50 m Höhe)
General Sherman Tree
er ist zwar nicht der höchste und auch nicht der dickste
aber vom Volumen her der mächtigste Baum der Erde
er hat am Boden 12 Meter Durchmesser und 31 Meter Umfang
nur die Rinde allein ist bis zu 80 cm dick
geschätztes Alter etwa 2'200 Jahre
da kommt man sich wieder einmal sehr klein (und jung) vor
Wir verlassen den Sequoia Nationalpark
und fahren in den angrenzenden
Kings Canyon Nationalpark
Kurvenreich geht’s hinunter in den Canyon
bis an den Kingsriver
Eine Weile fahren wir durch den Canyon
bis wir das Ende der Strasse erreichen
wo wir uns auf eine 14 km
lange Wanderung begeben
worauf Bert sich riesig freut
Am Wegesrand fängt es auf einmal an zu
zischen
unsere erste Klapperschlange
sie rasselt und züngelt
aber bewegt sich nicht vom Fleck
Immer mehr Wolken ziehen auf
bis wir unser Ziel
die Mist Falls erreichen
auf dem ganzen Rückweg begleitet uns leichter Regen
Urchige Tankstelle
bei der Kings Canyon Lodge
Danach müssen wir wieder hinunter ins
Flachland
nach Fresno
auf 100 MüM
Abends sitzen wir im Camper
alle Fenster und Türe offen
und uns rinnt der Schweiss runter
Morgens um 9 Uhr hat es schon wieder 29 Grad
Schnell wieder in die Berge
Yosemite Nationalpark
Da letzten Herbst die Wasserfälle trocken
waren
unternehmen wir nun eine Wasserfalltour
Bridalveil Fall
dünner Wasserlauf welcher vom Wind verweht wird
Yosemite Fall
fällt über mehrere Stufen ins Tal
Auf einem kleinen Spaziergang wollen wir
noch mehr Wasserfälle sehen
doch aus diesem Spaziergang wird eine anstrengende steile Wanderung
von etwa 4 Stunden
Vernal Fall
steil führt der Weg hinauf zur Abbruchkante
Nevada Fall
da wir nicht dieselbe Strecke zurückgehen möchten
müssen wir auch hier ganz hinauf zur Abbruchkante
Auf dem John Muir Trail geht's in einem
Bogen
wieder zurück ins Yosemite Valley
In der äussersten nordöstlichen Ecke des
Parks
liegt das Hetch Hetchy Reservoir
ein Trinkwasserspeicher für San Francisco
schön eingebettet zwischen hohen Felswänden
Auch hier laufen wir zum Wapama Fall
doch Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad
sind zum Wandern einfach zu viel
also brechen wir die Wanderung beim Wasserfall ab
und begeben uns auf den Rückweg
Wieder geht’s runter ins Tal
nach Sonora
Auf dem Scenic Byway 4
fahren wir anschliessend
hinauf in die Sierra Nevada
durch Wälder
über Pässe
vorbei an schönen Berg- und Stauseen
Unterwegs ein schöner
Platz an einem Bach
In South Lake Tahoe
werden wir von einem anderen Fahrer aufgefordert anzuhalten
Heinz, ein Schweizer
welcher schon 50 Jahre in den USA wohnt
lädt uns zum Kaffee bei sich zu Hause ein
Aus dieser Kaffeeeinladung
werden zwei schöne und gemütliche Tage
Heinz zeigt uns die Gegend
verwöhnt uns
und beim Erzählen finden wir heraus
dass wir in der Schweiz sogar gemeinsame Bekannte haben
Als die Garagentore
geöffnet werden
leuchten Berts Augen auf
Am Morgen sehen wir Bärenspuren auf dem
Vorplatz
die Bären kommen in die Stadt
um in den Abfallkübeln nach essbarem zu suchen
Ein herzliches Dankeschön
an Heinz
wir haben die Zeit mit dir
sehr genossen
Lake Tahoe
liegt ungefähr auf 2'000 Meter über Meer
und ist mit Bergen eingerahmt
welche im Winter als Skigebiete dienen
Wir fahren am Westufer des Lake Tahoe
entlang
nach Truckee
wo wir wieder einen freien
Campingplatz
im National Forest ansteuern
Ein Ast hängt zu tief
kurzerhand wird er abgesägt
Die putzigen Streifenhörnchen
sind immer und überall präsent
Lassen Volcanic National Park
eine noch aktive Vulkangegend
Am wunderschönen
Lake Helen
mit seinem türkisblauen Wasser
In der Ferne
ein explodierter Vulkan
Bumpass Hell
hier qualmt und brodelt es gewaltig
Sulfur liegt in der Luft (riecht wie faule Eier)
Mudtöpfe brodeln vor sich hin
und hiesse Wasserquellen dampfen
Wanderung zum, auf und in den Cinder Cone Vulkan
Durch Asche und Lava Kies
führt der Weg steil hinauf zum Kraterrand
in der Ferne der noch mit Schnee überzogene Lassen Peak
Hinunter geht’s in den Krater
ja und wen treffen wir da unten im Kratergrund
Schweizer
Susanne und Andy aus Zürich
bei einem längeren Gespräch
hoffen wir dass der Vulkan schön ruhig bleibt
sonst sind wir dann schneller draussen als uns lieb ist
Wir steigen auf der gegenüberliegenden Seite
hinunter
zu den rot grau schwarz weiss leuchtenden
painted Dunes (gemalte Dünen)
Wieder zurück beim Wanderparkplatz am Butte
Lake
treffen wir wieder Susanne und Andy
verbringen gemeinsam den ganzen Nachmittag
bevor sich unsere Wege definitiv trennen
Wir wünschen euch beiden noch eine schöne
Woche
und danach eine gute Heimreise
der Tag mit euch war herrlich
Am See können wir noch Adlern beim
fischen zusehen
bevor wir den Lassen Volcanic Nationalpark Richtung Norden verlassen
Der beeindruckende mit Gletschern überzogene
Vulkan
Mount Shasta
Schöner Übernachtungsplatz am Lake
Shastina
bevor wir Kalifornien
nach einem Monat verlassen
und nach Oregon weiterziehen
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