Teton Pass – Grand Teton Nationalpark – John D. Rockefeller Jr. Memorial Parkway – Yellowstone Nationalpark – Beartooth Pass – Chief Joseph Scenic Hyway – Cody – Buffalo Bill Dam – Osteingang Yellowstone Nationalpark – West Yellowstone (Montana) – Mesa Falls – Rexburg – Salmon – Montana – Missoula – Idaho – Wild & scenic river corridor – Lewiston – Washington – Oregon – Columbia River Gorge National Scenic Area - The Dalles – Hood River –Troutdale – Portland – Tillamook – Astoria – Washington –Westport - Aberdeen – Ocean Shores – Olympic Nationalpark – Port Angeles – Burlington – Mount Baker Skigebiet – Grenze Kanada
18.07.2015
Über den Teton Pass gelangen wir in
den
Staat Wyoming
unten im Tal Sonnenschein
oben auf dem Pass Regen mit Hagel
beim hinunterfahren sehen wir einen Elchbullen
mit schönem Geweih
doch er ist zu schnell über die Strasse und im Wald verschwunden
Grand Teton Nationalpark
haben wir zwar letztes Jahr schon besucht
doch da war noch vieles schneebedeckt
und die Seen zugefroren
Die wolkenverhangene Tetonrange
und bei Sonnenuntergang
Aussicht aus der Kapelle
hinter dem Altar
blickt man durch
ein grosses Fenster
auf die Teton Bergkette
Auf dem Parkplatz vor der Kapelle
steht ein grosser MAN
wir lernen Brigitte und Kaspar aus Solothurn kennen
(www.gloorontour.ch)
werden von ihnen mit feinem Schweizer Kaffee und Kuchen verwöhnt
und bekommen viele gute Tipps von Zentral- und Südamerika
Am Jenny Lake
Elchkuch - Erdhörnchen - Hirsch - Rehbock
Eine riesige Bisonherde
direkt vor unserem Camper
Bisons
vor dem
Grand Teton
mit 4'197 MüM
der höchste Berg
im Park
Pause am
Jackson Lake
Ein letzter Blick
auf die Teton Range
bevor wir den Park verlassen
und durch den
John D. Rockefeller Jr.
Memorial Parkway
weiter nach Norden ziehen
bis wir den Yellowstone Nationalpark erreichen
auch diesen Park haben wir letztes Jahr schon besucht
aber es gibt noch einiges was wir noch nicht gesehen haben
Der Old Faithful
kann uns bei weiten nicht mehr so überzeugen wie letztes Jahr
er gibt nur eine kurze kleine Fontäne von sich
Wir machen uns auf den Rundlauf
im Upper Geyser Basin
wo es überall brodelt und qualmt
Der Castle Geysir
die längste Zeit bläst er Unmengen von Wasser und Dampf in die Höhe
Crested Pool
liegt ganz ruhig da
bis es auf einmal anfängt
zu brodeln
Punch Bowl Spring
In ganz spezieller Form
zeigt sich
El Grotto
Morning Glory Pool
welcher trichterförmig
und farbenreich
aus der Tiefe steigt
Wieder in gewaltige Höhen
steigt der
Grand Geysir
Old Faithful Inn
mit sehr spezieller rustikaler Inneneinrichtung
Für einen ganz speziellen
Höhepunkt
muss man den
gegenüberliegenden Hügel
erklimmen
Grand Prismatic Spring von oben
präsentiert sich wie die Sonne mit ihren Strahlen
Nun geht’s an die Campingplatzsuche
wir wissen dass es sehr schwer ist im Sommer einen Platz zu finden
Noris Camping – voll
Indian Creek Camping – voll
trotzdem fahren wir eine Runde
und entdecken Brigitte und Kaspar mit ihrem MAN
wir stellen uns zu ihnen auf ihren Platz
da wir von anderen Reisenden erfahren haben das
2 Fahrzeuge auf einem Platz stehen dürfen
Doch nach einiger Zeit erscheint der
Platzwart
und sagt uns mit das dies illegal ist
nach einigem Hin und Her
teilt er uns mit dass er nicht selber entscheiden will
ob wir den Platz verlassen müssen
sondern dass er den Ranger anruft
und dieser dann vorbei kommen wird
Wir sehen und hören nichts mehr
und verbringen einen schönen Abend
bei Brigitte und Kaspar welche uns zu einem Glas Wein einladen
Am Morgen verabschieden wir uns von
ihnen
da sie noch länger bleiben
und wir weiterziehen wollen
Im Nordteil des Parks befinden sich
die
Mammoth Hot Springs Terraces
Über das Lamar Valley fahren wir zum
Nordostausgang
Bisonherden säumen den Weg
und Antilopen sind am grasen
Am Lily Lake finden wir einen schönen gratis
Campingplatz
wo Bert wieder einmal ein Lagerfeuer zündet
Überall wird vor Grizzlybären gewarnt
das einzige was wir sehen
sind Millionen riesiger Mücken
Beartooth Pass
die Strasse führt uns kurvenreich hinauf auf 3'345 MüM
das ist bis jetzt der höchste Punkt den wir je befahren haben
Sensationelle Aussicht
auf die umliegende
Bergwelt
die Temperatur sinkt unter 10 Grad
da sind wieder wärmere Kleider angesagt
Auch Blumen blühen noch auf dieser Höhe
Auf dem Pass machen wir
kehrt und fahren zurück
auf den Chief Joseph Scenic Hyway
dies ist wirklich eine sehr schöne Strecke
Bei einem Aussichtspunkt wird die traurige
Geschichte
der Nez Perce Indianer erklärt
welche hier erbarmungslos von der Kavallerie
vernichtet wurden
In Cody
der Stadt der
Westernlegende Buffalo Bill
kehren wir um und fahren über den Osteingang
wieder zurück in den
Yellowstone Nationalpark
wo wir den
Grand Canyon of the Yellowstone
mit den Upper- und Lower Falls besichtigen
Hier sehen wir nun endlich
unseren ersten Grizzlibären
in diesem Jahr
und kurz darauf drei Hirsche
mit gewaltigen Geweihen
Wir verlassen den Yellowstone
Nationalpark
und Wyoming
und fahren zurück nach Idaho
Am Strassenrand
entdecken wir
diesen mächtigen
Elchbullen
In Big Springs sprudeln mehrere Quellen aus
dem Boden
und bilden einen kristallklaren See
Die Upper Mesa Falls
hier haben wir erfahren dass unser nächstes Ziel
der Glacier Nationalpark
wegen Waldbrand gesperrt ist
letztes Jahr war er wegen Schnee gesperrt
und nun wegen Feuer
27. Juli
Kälteeinbruch
ganzer Tag bewölkt und Regen bei Temperaturen um 12°
Nachts fällt es unter 5 Grad
und die Berge tragen am folgenden Tag
eine weisse Pulverschicht
Doch nach zwei Tagen haben wir die Hitze
wieder
wir verbringen zwei freie Tage an einem sehr schönen Platz
an einem kleinen Bächlein
Freie Tage
was bedeutet das für uns
wir fahren nicht – km gleich Null
dafür sind wir am
Auto waschen innen und aussen – Kleider waschen (von Hand)
diverse Reparaturen am Fahrzeug
Brot und Pizzateig machen und backen
ja, so sehen unsere freien Tage aus
doch wir geniessen's trotzdem
wie zum Beispiel am folgenden Tag
in den Sharkey Hot Springs
(heisse Quellen bei 30° Lufttemperatur)
1.
August 2015
schon zum 2.
Mal in diesem Jahr
ändern wir unsere Reiseplanung um 180 Grad
statt nach Osten zum Mount Rushmore
fahren wir nach Westen an die Küste
Missoula – Montana
liegt schon sehr weit im Norden der USA nahe an der Grenze zu Kanada
doch auch hier haben wir Tagestemperaturen zwischen 35 und 40 Grad
das Angenehme ist
dass es Nachts auf 15° abkühlt
Wir streifen Montana nur kurz
durchqueren Idaho auf dem
wild & scenic river corridor
und dem
Nez Perce Indianer Reservat
Wir durchqueren die Südostecke vom State Washington
fahren durch hügelige "goldige" Felder
extrem dürre Wiesen und endlose Getreidefelder
welche im Moment mit riesigen Maschinen geschnitten werden
bis wir an den Columbia River gelangen
dieser bildet die Grenze zwischen
den Staaten Oregon und Washington
hier erreichen wir fast Meereshöhe
Ein schöner Übernachtungsplatz
direkt am
Columbia River
Eine der vielen Dämme am Columbia River mit
Schleuse
für die grossen Frachtschiffe
Für die Durchfahrt des
Schaufelraddampfers
wird die Brücke angehoben
Wahrscheinlich wegen diesem Feuer
welches schon eine riesige Fläche abgebrannt hat
ist die Strasse auf der Nordseite des Flusses gesperrt
Der heftige Wind welcher bei den Surfern sehr
beliebt ist
hilft sicher nicht zur Bekämpfung
Schöner Blick auf den Vulkan
Mount Hood
Beim Frühstück
watscheln uns die
jungen Enten
um die Füsse
Wir erreichen die
Columbia River Gorge National Scenic Area
wo sich der Fluss durch das Cascadengebirge windet
wo sich die Landschaft extrem ändert
wo das Grün das Gelb ablöst
Die Schlucht bietet ungefähr 90
Wasserfälle
wovon wir auf der Oregon Seite einige besichtigen
Sensationelle Aussicht auf den Columbia River
Aussicht auf das Vista House und den Columbia River
Nach diesen vielen Wasserfällen wollen wir
Vulkane sehen
dafür fahren wir in die Larch Mountain auf 1'200 MüM
Vom Aussichtspunkt Sherrard sehen wir gleich fünf Vulkane
welche zum Ring of Fires gehören
dieser Ring of Fires erstreckt sich rund um den Pazifik
Da Oregon keine MWST hat
bekommt unser Silverstar in Hillsboro noch zwei neue Reifen
bevor wir Richtung Küste fahren
Wir besuchen das Tillamook Forest
Center
welches unter anderem ausführlich über
die verschiedenen Waldbrände und Wiederaufforstungen berichtet
Feuerwehrauto
welches früher bei
Waldbränden
eingesetzt wurde
Nach einer Käsedegustation in Tillamook
gelangen wir bei Barview ans Meer
welches uns zu einem längeren Strandspaziergang einlädt
Am späteren Nachmittag zieht der Nebel vom
Meer her
welcher sich bei der Weiterfahrt wieder auflöst
Kurz nach Wheeler sehen wir einen Platz
direkt an der Bucht
voll mit Brombeersträuchern
schnell haben wir wieder einige Behälter gefüllt
und bleiben gleich für die Nacht
Auf der 101 fahren wir entlang der Küste
nordwärts
und haben immer wieder schöne Ausblicke auf lange Sandstrände
In Cannon Beach hüllt sich der
Haystack Rock in Nebel
Nach einer Kaffeepause
hat sich der Nebel schon ein bisschen verzogen
und wir gehen auf einen Strandspaziergang
Schön sichtbar bei Ebbe sind in den
Tidenpools
die Seeanemonen, Muschelbänke und kleinen Krabben
Immer mehr scheint die Sonne durch und das
Blau ersetzt das Weiss
die Felsen im Meer werden im nassen Sand gespiegelt
Blick vom Astoria Column auf die Megler Bridge
Die Megler Brücke
überspannt den Columbia River
bevor der Fluss das Meer erreicht
Über diese Brücke
verlassen wir Oregon
und gelangen am 11.08.2015 in
den
nördlichsten US-Staat
an der Westküste
Washington
In Grayland fahren wir
an und auf den Strand
und geniessen eine längere Pause
Westport lädt uns zu einem Spaziergang am
grossen Fischereihafen ein
bevor die Fahrt weiter zum Olympic Nationalpark geht
der Park besteht aus drei Teilen
Küste – Regenwald – Berge
Da wir von Südwesten einfahren
gelangen wir zuerst an den Küstenteil
Über weite Sandstrände mit vollbesetzten
Campingplätzen
gelangen wir an die Ruby Beach
Verschiedene Muscheln, Seesterne und
Seeanemonen
sind bei Ebbe an den Felsen zu sehen
Ein letzter Blick zurück
bevor wir diesen Küstenabschnitt verlassen
Am 2. Tag fahren und wandern wir im
Regenwald
Boden, Steine und Bäume sind moosüberwachsen
Moose hängen von den Ästen
und riesige Farne bedecken den Boden
Auf dem Walmart Parkplatz in Port Angeles werden wir auf Deutsch angesprochen
Hubert aus Deutschland
(lebt schon seit 50 Jahren in den USA)
lädt uns zu sich nach Hause ein
wo wir in seinem Garten übernachten können
Trotz Regen, Wolken und Nebel
bleiben wir zwei Tage bei Hubert
und geniessen seine Gastfreundschaft
Bei Sonnenschein besuchen wir noch den
dritten Teil des Olympic Nationalparks
von Meereshöhe geht’s zügig auf 1'590 MüM
auf die Hurricane Ridge
Der gletscherbedeckte
Mount Olympic
Wir wandern auf den Hurricane Hill
mit Aussicht auf die Berge rundum
Port Angeles
das Meer
bis Vancouver Island
und auf den Mount Baker
Fette Murmeltiere und Rehe
die Rehe werden hier schon als Plage angesehen
man sieht sie vor den Häusern grasen
in der Stadt spazieren sie über die Strasse
und am Strassenrand sind sie sehr oft zu sehen
Da sind wir wohl in einen VW Club Ausflug geraten
Wir schlendern durch das Städtchen Port Townsend
Am Hafen geniessen wir die Sonne in
diesen
sehr bequemen Stühlen
bevor es auf die Fähre
nach Keystone
auf Whidbey Island geht
Nach ca. 30 Minuten ist die Überfahrt leider
schon zu Ende
und wir haben die Insel Whidbey erreicht
Am nördlichen Ende der Insel
geht’s über die hohe Deception Pass Brücke
und wir landen wieder auf dem Festland
Fantastisch sind die Blicke von der
Brücke
welche in der Mitte durch eine ganz kleine Insel getrennt ist
Bevor wir die Grenze nach Kanada
überqueren
fahren wir über Bellingham
ins Mount Baker Skigebiet
Mount Shuksan
umringt von Gletschern
Der ganz mit Gletschern bedeckte
Vulkan Mount Baker
Auf 1'536 MüM
endet die Strasse
in einer fantastischen
Berglandschaft
Noch ein Halt bei den Nooksack Falls
bevor wir die USA verlassen
und die Grenze nach Kanada passieren
Blick zurück auf den Mount Baker
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