Presa Zimapán – Barranca de Tolantongo – Tula – Actopan – Real del Monte – Teotihuacán – Tlaxcala – Cholula – Paso de Cortés – Cholula – Puebla – Tehuacan – Orizaba – Cordoba – Tierra Blanca – Acayucan - Minatitlan
8.11.2016
Hidalgo
Am Presa Zimapán erreichen wir den Staat Hidalgo
auf der Weiterfahrt fängt es an zu Regnen
bei dichtem Nebel erreichen wir unser Ziel die
Barranca de Tolantongo
Durch den Regen ist die Fahrt hinunter in
den Canyon
eine richtige Schlammschlacht
doch unten erwartet uns ein kleines Paradies
warme Quellen
ein warmer Bach, warmes Wasser in Grotten
und viele kleine Becken
welche wir stundenlang geniessen
Ganz so schlimm sieht unser Camper nicht
aus
trotzdem lassen wir ihn für 75 Pesos (CHF 4.10) waschen
2 Männer arbeiten fast eine Stunde
mit Hochdruck und Handreinigung
Tula
die bedeutendste Tolteken-Stätte Mexikos
10. – 12. Jahrhundert
ist berühmt für die hohen Atlanten
vier 4.6 Meter hohe Krieger in Rüstung krönen die Pyramide
In der Stadt gibt es ein ehemaliges
Kloster
aus dem Jahre 1553
Actopan
wir besichtigen das imposante
ehemalige Augustiner Kloster aus dem 16. Jahrhundert
Convento de San Nicolás de Tolentiono
mit Innenhof, Garten, den Zimmern der Mönche
schönen Wandmalereien und Fotoausstellung
Am Sonntag können viele staatliche Museen
und Gebäude
von den Mexikanern gratis besichtigt werden
durch den Tipp des Angestellten kommen wir auch in den Genuss
er rät uns beim Heimatland einfach Mexiko einzutragen
Wir schlendern noch ein bisschen durch die
Stadt
und landen natürlich am Markt
die Essenstände ziehen uns magisch an
und wir probieren wieder mal ein neues Gericht
Wir probieren ja viel
doch bei dieser Speise
sind wir eher skeptisch
Geröstete Heuschrecken
Real del Monte
auf über 2'700 MüM
ein englisch angehauchtes Pueblo Magico
hier probieren wir die leckeren Spezialität "pastes"
diese wurde von Minenarbeitern aus Cornwall
in den Jahren 1824 – 1848 mitgebracht
diese Minenarbeiter haben auch den Fussball in Mexiko eingeführt
In der Nähe finden wir einen traumhaften
Campingplatz
"Bosque natural ecoturistico del ejido el cerezo"
auf 2'920 MüM
Mexico
Wir gelangen in den Staat Mexico und
besuchen
Teotihuacán
eine der imposantesten Ausgrabungsstätten Mexikos
Die ehemalige Metropole im mexikanischen
Hochland (2'300 MüM)
war in der Zeit zwischen 100 v. Chr. bis 700 n. Chr.
die größte und bedeutendste Stadt Amerikas
Von unserem Campingplatz sind wir zu Fuss in
2 Minuten beim Eingang
Treppensteigen ist angesagt
am nördlichen Ende befindet sich die 46 m hohe Mondpyramide
mit herrlichem Blick über die 2 km lange "Strasse der Toten"
und der 65 m hohen Sonnenpyramide
Am südlichen Ende befindet sich der am
besten erhaltene Tempel Quetzalcoatl
mit verschiedenen Masken verziert
Mexico City
eine der grössten Städte der Welt
auf 2'240 MüM
Nach etwas mehr als einer Stunde
mit Bus und Metro erreichen wir den Zócalo
das historische Zentrum der Stadt
mit wunderschönen Gebäuden
der Kathedrale, Palacio Nacional, Grand Hotel
Palacio de Bellas Artes, Torre Latinoamericana
die Post mit nobler Innenausstattung und vieles mehr
Schöne Wandmalereien – extrem hohe
Polizeipräsenz
eine Demonstration von fast nackten Männern
unterstützt von einigen Frauen mitten auf der Fahrbahn
Natürlich darf ein Besuch im
Anthropologischen Museum
nicht fehlen
Tlaxcala
Den kleinsten Staat von Mexiko streifen wir
nur ganz kurz
da es Samstag ist
Markt und gleichzeitig noch ein grosses Fest
finden wir leider in der Innenstadt von Tlaxcala keinen einzigen freien Parkplatz
Puebla
In San Andrés Calpan übernachten wir vor einem Kloster
am Sonntagmorgen sind wir total zugeparkt und
müssen warten bis die Messe beendet ist
damit wir wieder freie Fahrt haben
Der aktive Vulkan
Popocatépetl
(rauchender Berg)
mit 5'465 MüM der zweithöchste Berg von Mexiko
ist wegen möglichen Ausbrüchen weiträumig abgesperrt
Bei der Anfahrt sehen wir kurz den
rauchenden Vulkan
bevor er sich wieder in Nebel einhüllt
Gegenüber von Popocatépetl liegt der
schlafende Vulkan
Iztaccíhuatl
(die schlafende Frau)
mit 5'230 MüM der dritthöchste Berg Mexikos
Paso de Cortés
genau zwischen den zwei Vulkanen
auf 3'680 MüM
die Weiterfahrt Richtung Popocatépetl ist gesperrt
da wir die Nacht hier auf dieser Höhe verbringen
wird die Heizung in Betrieb genommen und die warmen Wolldecken herausgeholt
Seit langem wieder einmal stahlblauer
Himmel
zwar zeigt das Thermometer am Morgen um 7 Uhr minus 2 Grad
und der "Popo" stösst dunkle Rauchwolken aus
lange schauen wir diesem Schauspiel zu
bevor wir die schlechte Schotterpiste hinunter ins Tal rumpeln
Cholula
auf einem Hügel über der Stadt wurde die Kirche
Nuestra Señora de los Remedios erbaut
später entdeckte man dass sich in diesem Hügel
die grösste Pyramide Mesoamerikas befindet
Teile davon wurden freigelegt
Am Zócalo befinden sich schöne farbige
Gebäude
mit schattenspendenden Arkaden
und mehrere Kirchen
Voladores
ein Ritual der Nahua und Totonaken
ungesichert steigen 4 (normal 5) Voladores
auf einen bis zu 30 Meter hohen Mast
einer spielt auf einer kleinen Trommel und gleichzeitig eine Rohrflöte
Die Seile werden hochgezogen und um den Mast
gewunden
das Ende knüpft jeder Voladore um seinen Bauch
rücklings lassen sie sich fallen und umkreisen
während das Seil sich abwickelt
13 mal den Mast
dies ist ein Symbol aus dem mesoamerikanischen Kalender
Normalerweise bleibt der Musikant oben
doch diesmal kreist er mit den anderen Voladores um den Mast
spielt aber weiterhin die Melodie
Santa María Tonantzintla
die Innenwände und Decken sind voll mit goldenen Engeln ausgeschmückt
200 Jahre brauchten die indianischen Handwerker um die Kirche zu vollenden
San
Francisco Acatepec
die Fassade der Kirche ist mit bunten Talavera-Fliesen verkleidet
und innen besticht sie mit vielen goldenen Engeln und Verzierungen
Grossmarkt von Obst und Gemüse
und Radfahrer auf der Autobahn
Morgens starten wir auf 2'300 MüM bei
2°
bergauf und bergab bis fast auf Meereshöhe
sehen in der Ferne den Pico de Orizaba
mit 5'747 MüM der höchste Berg (Vulkan) von Mexiko
abends befinden wir uns im Dschungel
auf 90 MüM mit schwülen 28°
Unterwegs stossen wir auf sehr irritierende
Strassenmarkierungen
was wir zuerst als einen Scherz ansehen
entpuppt sich als ernste Sache
als uns ein wild gestikulierender Fahrer auf "unserer" Seite entgegenfährt
Wer genau hinsieht
merkt dass wir auf der falschen Strassenseite unterwegs sind
bei manchen Kurven muss vorher die Spur gewechselt werden
nach der Kurve wieder zurück auf die Normalspur
Und um das Ganze noch ein bisschen mehr zu
verwirren
gilt dies natürlich nicht bei allen Kurven
Veracruz
"leicht" überladener Zuckerrohrtransport und spezielles Taxi
Vorbei an Bananen-, Ananas- und
Zuckerrohrplantagen
erreichen wir den Istmo de Tehuantepec
dies ist die schmalste Stelle in Mexiko
hier trennen nur etwas mehr als 200 km den Atlantik vom Pazifik
und gleichzeitig ist es die geografische Trennung
von Nord- und Zentralamerika
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