Villa Corona – Guadalajara – Laguna de Chapala – Lago Camécuaro – Vulkan Paricutín – Tzaráracua – Pátzcuaro – Tzintzuntzan – Morelia – Santuario de la Mariposa Monarca Sierra Chincua – Lago Valle de Bravo – Volcán Nevada de Toluca - Málinalco
Jalisco
01.01.2016
Wir geniessen unseren Urlaub
auf dem Campingplatz
Chimulco Aqua Trailer Park
in Villa Corona
und jeden Morgen vor dem Frühstück das Thermalbad
Bert, Bob, Dorothye, Sergio, Gaby, Reyna, Carlos Sergio, Gaby, Carlos, Reyna
Spontan werden wir von unseren Nachbarn Gaby
und Sergio
zur mexikanischen Grillparty eingeladen
mit anschliessender Tequilaverkostung
auch kommen wir wieder einmal zu Weihnachtschrömli
diesmal mexikanische
welche wir von ihnen geschenkt bekommen
Diese Woche auf dem Campingplatz geht so
schnell vorbei
dass wir es knapp schaffen den Camper und die Kleider zu waschen
die Homepage zu aktualisieren
und die nächste Route zu planen
Immer wieder sind wir bei jemandem
eingeladen
oder es gibt einen längeren Schwatz
nach einer Woche verabschieden wir uns
zuerst besuchen wir aber noch den Markt im Dorf
decken uns mit Früchten, Gemüse und Crevetten ein
bevor wir nach Guadalajara fahren
die zweitgrösste Stadt Mexikos
und auf ca. 1'500 MüM gelegen
In etwas mehr als zwei Tagen
bekommt unser Camper hier sein Wellness Programm
dadurch verbringen wir zwei Nächte
in der Einfahrt der Mercedes Garage
Während dem an unserem Camper gearbeitet
wird
gehen wir essen und spazieren ein bisschen durch die Stadt
Am zweiten Tag fahren wir mit dem Taxi
welches uns von der Garage spendiert wird
in die historische Altstadt von Guadalajara
Kathedrale
Teatro Degollado
Freiheitskämpfer Pater Miguel Hidalgo
Palacio de Gobierno
mit Wandgemälden von José Clemente Orozco
Freiheitskämpfer
Pater Miguel Hidalgo
welcher 1810
die Abschaffung der Sklaverei
verkündete
Scharf bewachte Geschäfte
Mercado Libertad
auf drei Stockwerken wird alles Mögliche und Unmögliche angeboten
super schöne Fruchtstände
aber auch eher abstossende Fleischstände
Spaziergang an der Uferpromenade in
Chapala
am gleichnamigen See
mit 113 km Länge der
grösste See von Mexiko
umringt von Bergen
Viele Wasservögel verbringen hier die
Winterzeit
unter anderem auch die weissen Pelikane
In jedem Dorf fallen die schönen Kirchen auf
Die Einheimischen in ihren Trachten
Wir fahren durch eine sehr fruchtbare
Gegend
entlang riesigen Feldern mit Gewächshäusern
mehrmals sehen wir solche vollbeladenen Fahrzeuge
der rote Teil besteht aus Radieschen
der weisse aus Zwiebeln
Am Strassenrand kaufen wir 1.5 kg
Himbeeren
für umgerechnet 3.- CHF
am Abend wird ein Teil davon zu feiner Konfitüre verarbeitet
Michoacán
Statt weiter auf der normalen Strasse
führt uns unser Navi auf Schotterpiste
durch Felder und kleine, enge Dörfer
wo die Dekorationen für unseren Camper doch sehr tief hängen
Im Nationalpark Lago de Camécuaro
darf man auch übernachten
was wir aber nicht wissen ist
dass dies eher ein Vergnügungspark statt ein Nationalpark ist
und da es Wochenende ist auch sehr gut besucht ist
auch darf man mit dem Fahrzeug nur Nachts im Park stehen
tagsüber muss man hinaus auf den Parkplatz
Hier werden noch manuell
Ziegel hergestellt
und gebrannt
Der Vulkan Paricutín brach 1943 aus
zwei Dörfer wurden unter dem Lavastrom begraben
Tote gab es keine aber 4'000 Menschen verloren ihr Heim
noch heute steigen Rauchwolken auf
Vom Aussichtspunkt beim Centro
Turístico
in Angahuan auf 2'400 MüM
geht’s steil hinunter ins Lavafeld
Einzig Überreste einer Kirche ragen noch aus
dem Lavafeld
der obere Teil vom Eingangsportal mit dem Turm
und genau vor dem Altar stoppte die Lava
Wieder zurück beim Aussichtspunkt
fahren Marie-Jo und Claude auf den Platz
da gibt es viel zu erzählen
schon seit 20 Jahren bereisen sie die Welt
Wir sind im Gebiet der Taraske
Indianer
welche eine eigene Sprache – Purépecha - sprechen
die Frauen tragen schöne Trachten mit langen Röcken
Spaziergang zum wunderschönen
Wasserfall
Tzaráracua
bei Uruapan
In der Nacht schlägt das Wetter um
Regen mit Blitz und Donner
leider bleibt es auch an den folgenden Tag regnerisch
so erreichen wir Pátzcuaro bei Regen und Nebelverhangen
In Tzintzuntzan besuchen wir die Tempelplattformen
der ehemaligen Hauptstadt der Tarasken
über dem Lago de Pátzcuaro
Morelia
die Hauptstadt des Staates Michoacán
Fast eine Stunde fahren
wir durch die Altstadt von Morelia
teilweise durch so enge Gassen
bis wir endlich
eine Parkmöglichkeit finden
Kathedrale aus rosa Trachyt
Palacio de Gobierno
mit Wandbildern von Alfredo Zalce
war früher ein Seminar
heute der Sitz der Bundesstaatsregierung
Iglesia de San Augustin aus dem 16.
Jahrhundert
ein ehemaliges Augustinerkloster
Stadtbesichtigung
macht hungrig
Nein
keine Fasnachtschüechli
sondern
frittierte Schweinehaut
Dann befinden wir uns auf einmal
mitten in einer Demo
nun wissen wir auch warum am Morgen so viele Leute unterwegs waren
und wir fast keinen Parkplatz finden konnten
Templo y Conservatorio de las
Rosas
ab 1590 ein Nonnenkloster der Dominikanerinnen
später Waisenhaus – heute Musikschule
Palacio Clavijero
Jesuitenkolleg aus dem 17.
Jahrhundert
mit einem geschlossenen Kreuzgang
Templo de la Compañía de Jesús
Bibliothek in einer Kirche aus dem 17. Jahrhundert
Aquädukt aus dem 18. Jahrhundert
hier floss das Wasser aus einer 8 km entfernten Quelle in die Stadt
heute stehen davon noch 1.5 km mit 253 Bögen
Santuario de Nuestra Señora de
Guadalupe
reich mit Gold verzierter Innenraum und Kuppel
Sehr viele historische Gebäude können
gratis besichtigt werden
darunter auch Regierungs- und Stadtverwaltungen
Die Mex15 schlängelt sich durch
Wälder
mit fantastischen Ausblicken über Berge und Täler
hoch bis auf 2'900 MüM bevor es wieder kurvig hinunter geht
In Ciudad Hidalgo auf der Suche nach einem
Parkplatz
kommen wir zum zweiten Mal am selben Polizisten vorbei
er hält uns an und will wissen woher wir sind
danach informiert er uns dass wir bei der ersten Durchfahrt
von der falschen Seite durch eine Einbahnstrasse gefahren sind
wir können aber ohne Busse weiterfahren
Unser nächstes Ziel das Santuario de la Mariposa Monarca
Winterquartier der Monarchfalter
wir entscheiden uns für die Sierra Chincua
dafür müssen wir wieder in die Höhe
Monarchfalter
Anfang Herbst schlüpfen im Nordosten der USA und Südosten von Kanada die Monarchfalter aus und fliegen in Gruppen nach Süden. Nach einem Monat und ca. 4'000 km erreichen sie ihr Winterquartier in den Kiefernwäldern von Zentralmexiko. Hier hängen sie zu Millionen in den Ästen und wärmen sich gegenseitig auf. Wenn die Sonne scheint strömen sie aus, ihre Flügelschläge lässt die Luft vibrieren. Im Frühling paaren sie sich und fliegen Richtung Norden zurück. Unterwegs legen die Weibchen die Eier, danach stirbt diese Generation. Die nächste Generation setzt den Flug fort und trifft Anfang Juni im Norden ein. Im Herbst tritt dann die dritte Generation wieder den Flug in den Süden an.
Unser Übernachtungsplatz
in einer Waldlichtung
auf 3'200 MüM
am Morgen ist alles gefroren
das Thermometer zeigt
minus 7 Grad
Wanderung zu den
Monarchfaltern
Die Bäume sind nicht mehr grün
nein, sie leuchten orange-braun
die Zweige und Stämme sind übersät von Schmetterlingen
Sobald die Sonne scheint strömen sie
aus
ein Schwirren liegt in der Luft
die Schmetterlinge setzen sich überall ab
bei jedem Schritt muss man aufpassen damit man nicht auf einen tritt
México
Am Lago Valle de Bravo auf 1'790 MüM
geniessen wir die Sonne auf einem Campingplatz direkt am See
Volcán Nevada de Toluca
da wollen wir hin
beim Parkeingang ist die Weiterfahrt gesperrt
so übernachten wir in einer Seitenstrasse auf 3'780 MüM
Am Morgen ist immer noch gesperrt
also gibt es zuerst gemütlich Frühstück
auf einmal fährt ein gedeckter Pickup daher
20-30 Leute springen vom Anhänger
nehmen die Polizisten welche die Strasse sperren in Beschlag
und winken die Autos durch
so schnell als möglich schliessen wir uns an
und können so bis auf 4'060 MüM fahren
kurz darauf wird die Strasse wieder gesperrt
Bei 10° Grad starten wir
ausgerüstet mit Windjacke, Handschuhen und Kopfbedeckung
zur Wanderung hinauf auf den Kraterrand
der Vulkan Nevado de Toluca ist mit 4'690 MüM
der vierthöchste Berg von Mexiko
Blick in den Krater
auf El Ombligo und die zwei eisbedeckten Kraterseen
la Luna und del Sol
Doch auf 4'330 MüM zwingt uns der
heftige Wind zum Umkehren
denn wir werden fast von der Kante gefegt
Da die Höhe weder uns noch dem
Camper
etwas ausmacht
bleiben wir noch eine Nacht länger
bevor wir gegen Süden und in tiefere Lagen fahren
Noch ein letzter Blick zurück auf
den
Volcán Nevada de Toluca
In Málinalco ist gerade Markttag
wir kaufen Obst und Gemüse
für umgerechnet 8.50 CHF
oft werden uns Kostproben angeboten
so können wir Bekanntes und Unbekanntes probieren
das Leben in Mexiko ist für uns wirklich günstig
Málinalco
eine aztekische Kultstätte
welche wir erst nach
430 Stufen bergauf erreichen
Ein grosser Teil
wurde in den Vulkanhang gehauen
Der Eingang zum Adlerhaus stellt das
Maul einer Schlange dar
in der Rundkammer befinden sich Adler und Jaguarskulpturen
Am gegenüberliegenden Fels klebt ein Haus in
der Wand
darüber befinden sich Höhlenwohnungen
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