Calexico – El Centro – Imperial Dunes – Anza Borrego Desert State Park – Valley Center – Los Angeles – Heimaturlaub – Los Angeles – Palm Desert – Joshua Tree Nationalpark – Mojave Desert - Coloradoriver
04.02.2015
Direkt nach dem Grenzübertritt von Mexico in
die USA
verändert sich die Landschaft
dank Bewässerung ist alles grün
Wiesen und Gemüsefelder wechseln sich ab
Über El Centro fahren wir zur Imperial Sand Dunes Recreation Area
ein riesiges Sanddünen Gebiet
die Düne ist über 8 km breit
und dehnt sich von der mexicanischen Grenze ca. 65 km nach Norden aus
mit zum Teil bis zu 90 m hohe Sanddünen
auch auf der mexicanischen Seite erstreckt sich das Dünengebiet weiter aus
Ein Teil einer historischen "Strasse" aus
früheren Zeiten
welche durch die Dünen führte
dafür wurden Holzbohlen mit Eisenbändern zusammengehalten
Gut sichtbar zieht sich der Grenzzaun
wie ein schwarzes Band durch die Dünen
Vereinzelt blühen
die Ocotillo Kakteen
In einer Schleife
vorbei an den Chocolate Mountains
gelangen wir wieder zu den Imperial Dunes
An vielen Orten ist es erlaubt Offroad zu fahren
was viele Amerikaner mit ihren Quad's und Buggy's rege benutzen
Schnell ändert die Landschaft
statt Sand und Wüste
Orangenplantagen und Landwirtschaft
riesige "Fleischfabriken"
(mehrere 1'000 Kühe eingepfercht ohne einen einzigen Grashalm weit und breit)
und für uns sehr speziell
heuen im Februar
Kurz vor Salton Sea wieder ein abrupter
Wechsel zu Wüste
vorbei an den Badlands (schlechtes Land)
gelangen wir zum Anza Borrego Desert State Park
Dies ist wohl der einzige State Park wo man
wild campen darf
wovon wir natürlich Gebrauch machen
Die letzten zwei Tage vor unserem
Heimaturlaub
quartieren wir uns im Woods Valley Kampground, in Valley City ein
um den Camper auf Vordermann zu bringen und Wäsche zu waschen
wir können unseren Augen fast nicht trauen
blühende Obstbäume (Anfang Februar)
Schnell ist die Wäsche in der Maschine
aber da läuft nichts
Rohrbruch – kein Wasser
das Wasser sollte in 2 Stunden - am Abend wieder laufen
auch am nächsten Morgen – noch kein Wasser
also bleibt nichts anderes übrig als nach Escondido
in eine Wäscherei zu gehen
bei dieser Gelegenheit bekommt auch der Camper
eine Wäsche verpasst
bevor es wieder zurück auf den Campingplatz geht
Auf direktem Weg geht es zum Flughafen
in Los Angeles
wo wir nach einigem Suchen einen Platz für unseren Camper finden
In der Zwischenzeit
sind wir gut in der Schweiz gelandet
und geniessen unsere Familien und Freunde
Wir melden uns wieder ab Anfang März aus den USA
1. März 2015
Nach einer schönen Zeit in der Heimat
fällt der Abschied schwer
fliegen wir über Grönland in die Wolken über Los Angeles
Die Einreise verläuft schnell und
problemlos
wir erhalten wieder sechs Monate Aufenthalt für die USA
Zurück auf
Amerikas Strassen
verlassen wir so schnell wie möglich
Los Angeles
Der Esperanza Firefighters Panoramic
Highway schlängelt sich stetig bergauf
und führt durch den San Bernardino National Forest
Idyllwild liegt auf ca. 1'900 M.ü.M. wo wir
bei 1° im Schnee landen
anschliessend geht's runter nach Palm Desert mit angenehmen 21°
In Mecca biegen wir ab auf die
Box Canyon Road
und gelangen durch den Südeingang in den Joshua Tree Nationalpark
Zwischen Joshua Trees (Yuccabäumen)
und skurrilen Felsformationen
übernachten wir auf dem schönen Camping Jumbo Rocks
Nachts fallen die Temperaturen unter null
Grad
tagsüber angenehme 20 – 24°
Hier treffen wir uns mit Maja und Peter,
AR
(www.removirus1.ch )
(wir haben sie in Alaska kennengelernt)
und verbringen zwei schöne Tage zusammen
Joshua Tree
(Yuccabaum)
Gemeinsame Wanderung auf den Mount Ryan
Nachdem wir uns von Maja und Peter
verabschiedet haben
fahren gleich die nächsten bekannten Schweizer daher
Ruth und Peter, AG
welche wir auf der Baja California kennengelernt haben
sind auf einem Motorradausflug im Joshua Tree Nationalpark
Besuch im Cholla Cactus Garden
(Cholla Cactus =
Teddybärkaktus)
doch "knuddeln" nicht ratsam
Die Old Dale Road führt nordwärts aus dem
Nationalpark
dies ist bei weitem die übelste Schotterpiste die wir je gefahren sind
nur mit grösster Anstrengung schaffen wir es über die Berge
bevor wir wieder auf besserer Strasse
landen
wo wir im Old Dale Mining District (Goldminengebiet)
mitten in der Pampa übernachten
Hier verbringen wir ein paar Tage
mit werkeln
natürlich probieren wir unsere neue
"Lodge cast iron" Pfanne aus
Als erstes backen wir damit ein Brot
und im Anschluss gleich noch einen Apfelkuchen
was uns fürs erste Mal richtig gut gelingt
Nach zwei relaxten Tagen geht die Fahrt
weiter
auf eher langweiligen 150 km bei 32 Grad durch die Mojave Wüste
gelangen wir an den Coloradoriver
Unser Ziel ist Quartzsite
dies liegt in Arizona
und somit erzählen wir davon im nächsten Bericht
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