San Luis Rio Colorado – El Golfo de Santa Clara – Desierto de Altar – Puerto Peñasco – Caborca – Puerta Libertad – Bahía de Kino – Guaymas – Ciudad Obregon – 16 – Santa Rosa – Chihuahua – Nationalpark Cascadas de Basaseachi – Cuahtémoc – Creel – Lago Arareko – Barrancas del Cobre – El Divisadero – Creel – Batopilas – Guachochi – Barranca de la Sinforosa – Hidalgo del Parral – Villa Matamoros
17.11.2015
Problemlos und zügig kommen wir durch den
Zoll
nach San Luis Rio Colorado, Mexiko
Ohne Wartezeit geht’s direkt zur
Fahrzeugkontrolle
der Zöllner will den Camper von innen besichtigen
und die 2. Zöllnerin will gleichzeitig die Garage besichtigt
und stellt ein paar Fragen
keine fünf Minuten und wir können weiterfahren
die Touristenkarten und Fahrzeugimportpapiere interessieren niemanden
Sonora
Sobald wir die Stadt verlassen
fahren wir vorbei an riesigen Landwirtschaftsfeldern
und gelangen schon an die erste Frucht und Gemüsekontrolle
da wir nichts dabei haben
will er nur kurz von aussen ins Fahrzeug blicken
danach gelangen wir in die Sandwüste
Desierto de Altar
Am Meer
dem Golf of California (oder Mar de Cortés)
gibt es Mittagspause
dabei stellen wir fest
das der Zöllner uns beklaut hat
Berts Victorinox Multitool fehlt
In El Golfo de Santa Clara
müssen wir zuerst mal einkaufen
das Dorf erscheint uns fast wie eine Geisterstadt
alles sieht verlassen und demoliert aus
Nun verlässt die Strasse das Meer
von unserem höher gelegenen Übernachtungsplatz sehen wir
hinunter aufs Meer
und die gegenüberliegenden Berge der Baja California
Herrliche doch leider mit dem Fahrzeug nicht
zugängliche Strände
und Sanddünen auf dem Weg nach Puerto Peñasco
Puerto Peñasco
ist eine Stadt fest in amerikanischen Händen
wir spazieren am Malecón am Alten Hafen entlang
welcher sehr touristisch ist
in den Restaurants wird nicht mit mexikanischen Pesos bezahlt
sondern mit amerikanischen Dollars
Es sind noch wenige "Snowbrids" hier
die Strände sind fast menschenleer
und wir bekommen einen schönen Übernachtungsplatz
an vorderster Front
Immer weiter durch die Sonora Wüste nach
Süden
leider führt die Strasse nicht ganz am Strand entlang
über eine Wellblech Schotterpiste versuchen wir ans Meer zu gelangen
doch kurz davor versperrt uns ein verschlossenes Tor die Weiterfahrt
Rosa und Sandro
Hauswart für die 4 Häuser am Strand
erklären uns das dahinter Privatland ist
doch sie öffnen für uns das Tor
und weisen uns einen Platz in der Düne zum Übernachten an
Dies ist der erste Ort
an dem wir uns mit unserem dürftigen Spanisch verständigen
Sandro unternimmt mit uns
eine Strandfahrt
herzlichen Dank Rosa und Sandro
für die Gastfreundschaft
Sensationeller Sonnenuntergang am Mar de Cortés
Auf dem Weg ins Landesinnere
wechseln Spargelfelder und Reben mit Wüste ab
Wir fahren an einen Umzug
chick gekleidete Señoritas, mit Eselgespann oder hoch zu Ross
ist das ganze Dorf unterwegs
Die Leute empfinden wir bis anhin als sehr
freundlich und hilfsbereit
sehr oft wird uns beim Vorbeifahren zugewunken
und alle haben ein Lächeln im Gesicht
In Caborca suchen wir erneut vergeblich nach einer Strassenkarte
zum Besuch eines Essstandes und zum Einkaufen sind wir erfolgreicher
Für 21 Pesos (CHF 1.33) kaufen wir einen
Liter Sojamilch
für 19 Pesos (CHF 1.21) kaufen wir einen Liter Likor
nun überlegen wir uns ob wir unser Müssli von nun an
aus finanziellen Gründen mit Likor zubereiten sollen
Da wir kurz vor Sonnenuntergang
noch keinen Übernachtungsplatz haben
bleiben wir das erste Mal auf einer Pemex Tankstelle
den es wird dringend abgeraten in Mexiko bei Dunkelheit zu fahren
wegen unbeleuchteten Fahrzeugen, Tieren auf der Strasse
den vielen Topez (Verkehrsberuhigende Bodenwellen)
und den vielen Löchern in der Strasse
Bei vielen Tankstellen in Mexiko darf gratis
übernachtet werden
bei dieser hat es sogar eingerichtete Plätze für Camper
mit Ver- und Entsorgung und Stromanschluss
(Toiletten und Duschen gegen Gebühr)
Rotschwanzfalke
der Hirsch und die Wildschweinmama mit ihrem
Jungen
sind zu schnell verschwunden
Bert muss wieder einmal schaufeln
da wir beim verlassen eines Bachbettes im Sand stecken bleiben
Pelikan
Beim Strandspaziergang bekomme ich
vier frisch gefangene Fische geschenkt
Da wir wild am Strand übernachten
werden wir Nachts aus dem Tiefschlaf gerissen
ein Pochen an der Tür mit dem Befehl: Türe aufmachen
zuerst schauen wir aber zum Fenster raus
draussen steht das Militär mit schussbereiten Waffen im Anschlag
wir müssen uns ausweisen und ein paar Fragen beantworten
bevor sie sich vielmals für die Störung entschuldigen
und davon ziehen
Trotz Wolken sensationeller Sonnenuntergang in Bahía de Kino
Über eine sehr raue ausgewaschene
Piste
erreichen wir diesen abgeschiedenen Strand
unser persönlicher Privatstrand für ein paar Tage
Möve
Pelikane
Fischadler, Möwen, Enten, Pelikane,
Kormorane
Schildkröte, Seehunde, Delfine
und Fischerboote
sonst sind wir ganz alleine an diesem Strand
fantastische Sonnenuntergänge
am Mar de Cortés
Die provisorische
Fahrzeugimport Vignette
muss an die Frontscheibe
dies berechtigt unserem
Silverstar
einen 10 jährigen
Aufenthalt in Mexiko
Diverse kleine Arbeiten im und ums
Fahrzeug
intensive Routenplanung
und spanisch lernen
füllen unsere Tage aus
Eine Woche geniessen wir diese
Einsamkeit
bevor der aufkommende kühle Wind
und der leere Kühlschrank uns wieder zurück in die Zivilisation zwingt
Nach einer Stunde
war sie
verblüht
Da es keine andere Möglichkeit gibt
fahren wir ab Guaymas auf der Bezahlautobahn nach Ciudad Obregón
Riesige Figur
eines
Yaqui Indianers
in Ciudad Obregón
bereit zum
Hirschtanz
Da die Weiterfahrt auch nur auf der Autobahn
möglich ist
gibt es eine Planänderung
kurvenreich fahren hügelauf und hügelab
von Meereshöhe auf 2'000 MüM
Volle Konzentration des Fahrers
erfordern
solche Löcher auf Neben- und Hauptstrassen
sowie Topes (eingebaute verkehrsberuhigende Bodenwellen)
in verschiedenen Grössen und Formen
farbig markiert oder fast unsichtbar
da wir einen Tope übersehen
werden wir gehörig durchgeschüttelt
dabei springt der Spiegelkasten auf
und der grösste Teil des Inhaltes landet auf dem Boden
Immer weiter hinein in die Sierra Madre Occidental
Chihuahua
Am 2. Dezember erreichen wir den Staat
Chihuahua
fahren bis zum Nordeingang des
Nationalparks Cascadas de Basaseachi
in der Sierra Tarahumara
wo man auf dem Parkplatz gratis übernachten darf
Die Nächte hier oben auf über 2'000
MüM
sind eisig kalt – morgendliche Temperaturen von minus 5°
doch tagsüber wird es wieder so warm
das wir mit kurzarmigen T-shirts unterwegs sind
viele Mexikaner laufen zwar mit Winterjacke, Mütze und Schal umher
Bei strahlend blauem Himmel
begeben wir uns auf eine Wanderung
zum Cascada de Basaseachi
Mexikos zweithöchstem Wasserfall
Über eine Hängebrücke geht es zum
Aussichtspunkt
natürlich sind wir nicht zufrieden damit
den Wasserfall nur von oben zu betrachten
Grandiose Schluchten umgeben den Wasserfall
Gut getarnte
Stabheuschrecke
Kurze Rast beim mittleren Aussichtspunkt
Unterwegs ein kleiner Wasserfall mit einem schönen Wasserbecken
Über einen steilen kurvenreichen Pfad
erreichen wir den Fuss des Wasserfalls
und sehen wie das Wasser 246 Meter runter stürzt
nach 3 Stunden sind wir wieder zurück beim Camper
Aussicht von der Ostseite des Parks
Der Ranger informiert uns
dass wir auf dem Parkplatz des Aussichtspunktes übernachten dürfen
das Eingangstor des Parks aber geschlossen wird
was auch unserer Sicherheit dient
In Cuauhtémoc
leben Mennoniten
welche den besten Käse von ganz Mexiko machen
nichts wie hin
das wollen wir testen
Mennoniten
Die Mennoniten sind eine christliche Glaubensgemeinschaft, betreiben Landwirtschaft und kommen ursprünglich aus Europa (Holland und
Deutschland). Sie siedelten Mitte des 16. Jahrhunderts nach Preussen (Polen), Ende des 18. Jahrhunderts nach Südrussland (Ukraine) und im 19. Jahrhundert weiter nach Kanada. Zwischen 1922
und 1926 siedelten 7‘000 Mennoniten nach Mexiko um. Jedes Mal wenn ihre speziellen Privilegien (z.B. keinen Militärdienst leisten) eingeschränkt wurden, suchten sie sich ein neues
Land.
Auf einem Hochplateau am östlichen
Rand
der Sierra Madre Occidental
betreiben sie auf über 2'000 MüM Landwirtschaft
Natürlich kaufen wir Käse und
besuchen noch das Museum
wo wir mehrere Haushalt- und Landwirtschaftsgeräte
noch aus unserer Jugend kennen
Bis 1980 fuhren sie noch mit
Pferdegespann
und den schwarzen Buggys umher
besonders fallen sie durch ihre blonden Haare
und spezielle Kleidung auf
Ein ganz spezielles Gefühl
mit den Mennoniten können wir
deutsch sprechen
sie haben ihre ursprüngliche Sprache
das Plattdeutsch behalten
Für uns ist es zwar schwer zu
verstehen
doch es gibt auch viele die Hochdeutsch sprechen
In den traditionellen Schulen wird nur
deutsch unterrichtet
die weniger konventionellen lernen auch
spanisch und englisch
Wieder fahren wir durch die Wälder der
Sierra Madre Occidental
bis auf 2'600 MüM
bevor wir Creel erreichen
Ob dies wohl den
Abgaswerten entspricht
Sehr oft hängt
über den Dörfern eine Rauchdecke
da sehr viel mit Holz
geheizt wird
Creel
ist das Tor zur Sierra Tarahumara und dem Kupfercanyon
die Heimat der Tarahumara Indianer
Die Frauen und Mädchen tragen schöne bunte
Röcke
Kopftücher halten ihre langen Haare zusammen.
Tarahumara Indianer
Sie zogen sich etwa vor 400 Jahren in die Sierra Madre Occidental zurück um vor den spanischen Missionaren sicher zu sein.
In kleinen autarken Gemeinschaften führen sie ein sehr isoliertes Leben, im Gebiet um den Kupfercanyon. Ein Teil wohnt in Hütten oder Höhlen rund um Creel, viele wohnen in den wärmeren
Canyons. Sie selbst nennen sich "Raramuri" (Läufer) da sie sehr gute Langstreckenläufer sind. Beim speziellen Stammessport, dem "rarajipari" treiben zwei Mannschaften in Sandalen einen
Holzball durchs Gebirge. Dies kann mehrere Tage und Nächte ohne Pause dauern.
Von Creel fahren wir ins Tal der
verschiedenen Steinformationen
und zur Mission San Ignacio
wo wir mittendrin übernachten dürfen
Am Morgen kommen die Raramuri aus allen
Ecken und Winkeln
die Frauen haben die Kinder oder das Verkaufsmaterial
mit einem Tuch auf ihren Rücken gebunden
Bei jeder Sehenswürdigkeit bieten sie ihre
Handarbeiten zum Kauf an
oder schicken die Kinder zum Verkaufen
oder zum betteln
Mission San Ignacio
erbaut von den Jesuiten
Anfang des 18. Jahrhunderts
Valle de las Ranas / Tal der Frösche
Valle de los Hongos / Tal der Pilze
Valle de los Monjos / Tal der Mönche
Wohnungen der Raramuri
erinnern mich stark an die Walliserstadel aus meiner Heimat
Auf einer Wald- und Wiesenstrasse
gelangen wir an den
Lago Arareko
wo wir auf 2'340 MüM am See übernachten
Barrancas del Cobre / Kupferschlucht
Unser nächster Besuch gilt dem
Kupfercanyon
dies ist eigentlich nicht ein Canyon
sondern ein ganzes Labyrinth von Schluchten
Vier Mal so gross wie der Grand Canyon in
den USA
nur mehr bewachsen und dadurch viel grüner
und noch um einiges tiefer
mehr als 1'500 Meter tief und 50 Kilometer lang
Die Spanier hielten die grünen Flechten an
den Felsen für Kupfer
so entstand der Name und wurde auch beibehalten
Raramuri Frauen mit ihren bunten
Röcken und Kopftüchern
und einige in ihren traditionell geschnürten Sandalen
bieten in El Divisadero in grossen Mengen
ihre Handwerksarbeiten an
und für den Hunger stehen viele Töpfe mit leckerem Essen bereit
das müssen wir selbstverständlich probieren
Dies ist natürlich nicht nur wegen uns –
nein
hier hält der berühmte Zug – der Chepe
(einer von zwei Personenzügen in Mexiko)
dieser fährt in 13 Stunden 670 km
von Los Mochis an der Pazifikküste nach Chihuahua
durch 86 Tunnels und 37 Brücken
klettert er von Meereshöhe auf 2'500 MüM
der Bau dauerte fast ein Jahrhundert
Hier in El Divisadero
hält der Zug für 15 - 20 Minuten
damit die Passagiere einen Blick in den Canyon werfen
Andenken kaufen und sich verpflegen können
Missionskirche bei
Posada Barrancas
Im Park Barrancas del Cobre
gibt es einen Weg der Kante entlang
mit mehreren Aussichtspunkten bis zu einem Vergnügungspark
mit einer "Schweizer" Seilbahn
welche über einen Teil der Schlucht fährt
Hier dürfen wir gratis im Park
übernachten
direkt an der Abbruchkante der Schlucht
Blick aus unserem Küchenfenster
in die Schlucht
Blick aus unserem Wohn- Esszimmerfenster Sonnenuntergang
Geniessen den Sonnenunter- und den Sonnenaufgang
Am Morgen stellen wir fest
das wir einen Wächter bekommen haben
er bekommt von Bert den Namen "Peso"
weil die Indianerkinder immer nach Peso - Peso betteln
und dieser Hund auch ganz bettelnd vor unserer Türe steht
Bei herrlich warmem Wetter
können wir draussen
unser Müsli geniessen
Auf dem Rückweg von El
Divisadero
zweigen wir auf eine Schotterstrasse
nach Recowata ab
der letzte Teil führt extrem steil und holperig bergab
bis zum Wanderparkplatz
Hier geht es nur noch
zu Fuss weiter
3 km extrem steil hinunter
bis zum Grund der
Tararecua Schlucht
Dann erreichen wir unser angestrebtes
Ziel
die heissen Quellen von Recowata
mehrere Becken laden zum Baden ein
welch ein Genuss in dieser einmaligen Kulisse
da wir die einzigen Gäste sind
haben wir das ganze Bad für uns alleine
Natürlich müssen wir die
steile Schlucht auch wieder
hinauf bis zur Kante
wo unser Camper auf uns wartet
Und wieder dürfen wir
hier mitten im Wald
und weit ab aller Zivilisation
gratis übernachten
Unsere nächste Wanderung führt uns diesmal 3
km relativ eben
über Holz- und Hängebrücken
entlang eines Baches durch den Wald
zu den
Cascada de Cusárare
leider stürzt im Moment sehr wenig Wasser über die Abbruchkante
Auch hier verkaufen die bunt gekleideten
Raramurifrauen und Kinder
ihre Handwerksarbeiten
Nun verlassen wir die Gegend um Creel
und fahren
etwa 70 km bergauf und –ab
von einer Schlucht in die nächste
In Samachique biegen wir ab nach La
Bufa
von nun an geht’s nur noch bergab
wir wollen bis auf den Grund der
Barranca de Batópilas
Seit neustem führt eine Teerstrasse
in steilen Kehren die Schlucht hinunter
Niedlicher Gefährte am
Wegesrand
Auf halbem Weg in die Schlucht
bei sensationeller Kulisse
finden wir einen schönen Platz zum Übernachten
seit mehr als einer Woche sind wir nun wieder unter 2'000 MüM
Ein kurzes Stück führt noch über die alte
Schotterstrasse
da die neue Brücke noch im Bau ist
doch auch die neue Strasse sieht zum Teil schon sehr mitgenommen aus
vielfach ist nur eine Spur befahrbar
da die andere mit heruntergefallenen Steinen
und Felsbrocken übersät ist
Batopilas
das Dorf zieht sich am Fluss entlang
eine Oase mit Palmen, blühenden Bougainvillea und Papayas
am Grund der Schlucht mit ca. 1'500
Einwohnern
früher wurden hier grossen Mengen Silber abgebaut
Waschtag am Fluss
Auch hier begegnen wir den traditionell
gekleideten Raramuri
auch die Männer tragen Röcke mit bunten Hemden
Im kleinen Nachbarort Satevó
lange bevor eine Strasse in den Canyon führte
wurde von den Jesuiten im 17. Jahrhundert
diese riesige Kirche errichtet
sie ist bekannt als "verlorene Kathedrale"
heute droht der Verfall
Kurvenreich geht es von 600 MüM
wieder aus der Schlucht
hinauf auf 2'300 MüM
Viele Lastwagen – Fahrzeuge
und Reiter
im Stau in Guachochi
Hier besuchen wir noch einmal eine
Schlucht
die Barranca de la Sinforosa
Nach einem Tag mit Regen und Hagel
sind am Morgen alle Wasserlachen zugefroren
doch der Himmel ist wieder tiefblau
Nun verlassen wir endgültig dieses
Schluchtensystem
und fahren weiter nach Süden
hierbei kommen wir auf 2'650 MüM
wo an Schattenplätzen noch Reste von Schnee liegen
Da wir erst am späteren Nachmittag
weiterfahren
und nirgends einen Übernachtungsplatz finden
ist es stockdunkel bis wir endlich an eine Pemex Tankstelle fahren
In Hidalgo del Parral wollen wir den
Templo de la Virgen de Fátima besichtigen
doch die Kirche ist verschlossen
sofort hält ein Wagen an
fragt ob wir in die Kirche möchten
rennt ein paar Häuser weiter
holt den Schlüssel schliesst auf und fährt wieder weiter
In den Wänden der Kirche sind Splitter von
Gold und Silber
und anstelle von Bänken wurden Claim Grenzsteine verwendet
In Villa Matamoros
werden wir nachts wieder raus geklopft
diesmal steht die Polizei vor der Tür
und nimmt uns ins Kreuzverhör
nach Beantwortung all ihrer Fragen
ziehen sie wieder von dannen
Auf diese Weise sind wir fleissig
unser Spanisch am aufbessern
doch lieber wäre uns dies bei Tag
Verhaltensregeln auf den Strassen Mexikos:
Überholverbot
Schild:
sobald dieses Schild erscheint animiert es die Fahrer
trotz einfacher oder doppelter Sicherheitslinie
oder in unübersichtlichen Kurven
zum überholen
Links blinken:
blinkt ein vorausfahrendes Fahrzeug oder Lastwagen links
heisst dies für die folgenden Fahrzeuge
sie können überholen
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