Laurier – Kettle Falls – Roosevelt Lake – Davenport – Palouse Falls – Walla Walla – 395 – Pendleton – John Day – Burns – Lakeview – Californien – Nevada – Reno – Virginia City – Carson City – Walker Lake – Lake Mead Nat. Recreation Area – Las Vegas – Lake Mohave – Laughlin – Lake Havasu City – Parker – Quartzside – Yuma – San Luis
25.10.2015
Grenzübergang Laurier
zügig und problemlos bekommen wir
wieder
6 Monate Aufenthalt
in den USA
Noch nie war der Grenzübertritt in die USA so einfach
Schon vor der Grenze erreichen wir die
Strasse 395
diese führt von der kanadischen
bis fast an die mexikanische Grenze
Dieser Strasse möchten wir
mit Abweichungen zwischendurch folgen
Schon in Kettle Falls verlassen wir die
395
und fahren ca. 100 km am Lake Roosevelt entlang
Vorbei an endlosen topfebenen Feldern
oder leicht hügeligem Gelände
mit riesigen Getreidefeldern
dazwischen gibt es immer wieder grosse Siloanlagen
Aber auch viel unwirtliche Landschaft
Vulkangestein
wie hier bei den Palouse Falls
2 Tage brauchen wir um den Staat Washington
von Norden nach Süden zu durchqueren
In Oregon wählen wir wieder die Strasse 395
zu Beginn verläuft sie weiter durch Getreidefelder
bevor wir auf ein Hochplateau (1'000 – 1'200 MüM) gelangen
und auf der sehr schönen Strecke mehrere Passüberquerungen fahren
Motorrad mit Anhänger und Fahrzeug beladen
Übernachtungsplatz mitten in der Pampa
Falke
Fasan
Immer noch auf der 395
vorbei am salzhaltigen Abert Lake
doch Wasser ist sehr dürftig vorhanden
Am 29.10.2015 erreichen wir Californien
auf einem Hochplateau von 1'500 MüM
die Höchsttemperaturen sind
immer noch zwischen 10 – 15 Grad
und in der Ferne erscheinen Schneeberge
Kurz darauf gelangen wir an eine
Frucht und Gemüse Kontrolle
doch da wir nicht so viel dabei haben
können wir weiterfahren
Auf der Suche nach einem Platz
für die Kaffeepause
fahren wir an diese fantastischen farbenprächtigen Felsen
Sofort werden die Wanderschuhe montiert
um diese Farbenpracht zu erkunden
Weil es uns so gut gefällt
bleiben wir für die Nacht
gleich hier
Reno in
Nevada
die
nach Las Vegas zweitgrösste Casinostadt
wir besuchen nur kurz die Casino Meile
bevor wir auf einer fantastischen
Bergstrecke
einen Pass von 2'080 MüM befahren
Virginia City
eine der ertragreichsten Gold- und Silberminenstadt
welche ihr Aussehen entlang der Hauptstrasse behalten hat
Unser nächstes Ziel ist Carson City
die Hauptstadt von Nevada
wo wir uns mit Brigitte und Heinz treffen
welche extra von Lake Tahoe runterkommen
(Heinz hat uns im Juni von der Strasse weg zu ihnen nach Hause eingeladen)
Es war ein sehr schöner Nachmittag mit
euch
wir haben's sehr genossen
Endlich erreichen wir wieder Temperaturen
über 20 Grad
doch nur kurz
anderntags überrascht uns Regen und Schnee
Besichtigung des Regierungsviertels
von Carson City
natürlich gibt es auch mehrere Casinos in der Stadt
warten diese Rehböcke bis das Parlament
öffnet
Der berühmte
Pony Express
Missouri – Kansas – Nebraska – Colorado – Wyoming – Utah – Nevada – Californien
durch all diese Staaten galoppierten die verwegenen und unerschrockenen Reiter
um die Post vom Osten der USA in den Westen zu bringen
Die Bäume tragen ihre schönsten
Herbstkleider
und im Hintergrund die schneebedeckten Hänge
Kurze Zeit fahren wir auf der Strasse
50
der Loneliest Road (einsamsten Strasse)
bevor wir wieder nach Süden abbiegen
Regen und Schnee mit eisigen
Tagestemperaturen von 1 - 4 Grad
in der Wüste von Nevada
Den ganzen Tag fahren wir schnurgerade
durch ein Tal (1'500 MüM)
hinauf auf einen Pass (1'900 MüM)
auf der anderen Seite runter in das nächste Tal
und wieder hinauf auf den nächsten Pass
andere Fahrzeuge sehen wir fast keine
Schöner Campingplatz im Pahranagat National
Wildlife Refuge
direkt an einem See und er kann gratis genutzt werden
Wir haben die drei eisigen Tage
überstanden
je weiter südlich und je näher dem Meeresspiegel
umso wärmer wird es
Übernachtung am Lake Mead
Wieder mal läuft uns
ein schöner
Kojote
über den Weg
In Las Vegas besuchen wir
Sonja und Mark
welche wir nun schon zum 6. Mal treffen
Herzlichen Dank für die Einladung und die schöne Zeit mit euch
Unser nächster Halt ist am Lake Mohave
hier haben wir im Frühling ein paar schöne Tage verbracht
doch leider sieht nichts mehr so aus wie damals
der halbe Strand wurde weggeschwemmt
so bleiben wir nur eine Nacht
und fahren am nächsten Tag weiter nach Laughlin
wo wir mitten unter "Snowbirds" bei einem Casino übernachten
(Snowbirds sind Kanadier und Amerikaner welche den Winter in der Wärme des Südens verbringen)
Palmen und Kakteen säumen den
Wegesrand
und welche Freude
endlich spielt sich unser Leben wieder draussen ab
da wir auf ca. 200 MüM sind zeigt das Thermometer 23 Grad
einzig der andauernde Wind trübt unsere ultimative Freude
In Yuma sind wir wieder einmal auf Ersatzteilsuche
unser Waschbecken in der Toilette ist gerissen
glücklicherweise bekommen wir dieses hier
da es aber nicht am Lager ist müssen wir warten
Trotz Freitag, dem 13. fahren wir nach
San Luis
der Grenzstadt zu Mexiko
stellen den Camper auf der USA Seite ab
und laufen über die mexikanische Grenze
nach San Luis Rio Colorado
Hier kaufen wir unsere Touristenkarten
welche uns einen Aufenthalt von 180 Tagen gewähren
und el Permiso de Importation Temporal de Casa Rodante
(Fahrzeugeinfuhr für 10 Jahre)
Die Fahrzeugeinfuhr dauert ein bisschen
länger
da der Beamte vom Banjercito
noch nie einen Schweizer Fahrzeugausweis gesehen hat
und überhaupt keine Ahnung hat was er damit anfangen soll
Doch schlussendlich sind wir glückliche
Besitzer aller nötigen Dokumente
um nach Mexiko einzureisen
da wir die Fahrzeugversicherung für Mexiko
schon vorab über Internet abgeschlossen haben
entfällt dieser Posten
Wir schlendern noch eine Weile durch die
Strassen
der Mexikanischen Stadt
San Luis Rio Colorado
und müssen natürlich an einem Strassenstand unseren Hunger stillen
Leider finden wir den gesuchten
Strassenatlas für Mexiko nirgends
also begeben wir uns auf den Rückweg
zügig und problemlos kommen wir durch den USA Zoll
und fahren wieder zurück Richtung Yuma
Auf unseren erfolgreichen Tag
stossen wir Abends mit einem feinen geschenkten
Kanadischen Cognac an
Da das Waschbecken
nicht wie versprochen am Folgetag abholbereit ist
verziehen wir uns fürs Wochenende
in die Wüste
Undefinierbare Geräusche und Abgasgeruch im
Fahrzeug
zwingen Bert zu einem Blick in den Motorraum
leider erfolglos
Am Montag können wir unser Waschbecken
abholen
doch leider gibt’s Probleme
das Ablaufloch ist viel zu gross
da wir keine brauchbare Lösung finden
bringen wir's wieder zurück
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