Valley of the gods – Monument Valley – Arizona - Navajo Nat. Monument – Page – Utah - Paria Canyon – Kanab – Grand Canyon North Rim – Kanab – Vermilion Cliffs Nat.Monument – Page – Grand Canyon Nat. Park South Rim – Flagstaff – Sedona – Flagstaff – Overland Expo Mormon Lake – Camp Verde – Prescott – Parker – Lake Havasu City – Route 66 – Oatman
18.04.2015
Nachdem wir im Valley of the gods das Wochenende verbracht haben
fahren wir am Monument Valley vorbei
zum Navajo National Monument
welches wir vor allem wegen des gratis Campingplatzes besuchen
Auf einer Sandpiste gelangen wir
zur Strasse nach Page
Wieder sind wir im Land
der bunten – feingeschliffenen Felsen
des Grand Staircase–Escalante National Monument
Marblestone
Steine – wie Nüsse
Nach Übernachtung am Paria River
führt uns ein kurzer Spaziergang zur Nautilus
einer ganz speziellen Sandsteinformation
Immer wenn wir meinen bunter geht's nicht
mehr
landen wir in einer noch farbintensiveren
Landschaft
Old Paria Townsite
sensationelle Farben erwarten uns hier
roter Sandstein und die farbigen Chinle Badlands
27.04.2015
Wir möchten zum Grand Canyon North Rim
doch leider ist dort bis Mitte Mai Wintersperre
also probieren wir es über den
Kaibab National Forest
Beim Crazy Jug Viewpoint
erreichen wir den nördlichen Grand Canyon
wir sind ein bisschen enttäuscht
die Aussicht ist bei weitem nicht so atemberaubend wie auf der Südseite
Wir entschliessen uns den Kaibab
Nat.Forest
auf Waldstrassen zu durchqueren
vorbei an den letzten Schneefeldern
erreichen wir die Höhe von 2'800 M.ü.M.
bevor wir an den East Rim Aussichtspunkt gelangen
Wir sehen Antilopen
Muledeer (Reh)
wilde Truthähne und Hasen
Kojoten
und white tail Kaibab Squirrel
(Eichhörnchen mit weissem Schwanz)
Gegen Abend gelangen wir an die Strasse
zum
Grand Canyon North Rim Nationalpark
auf einer Hochebene fahren wir bis zur verriegelten Schranke
hier ist leider Schluss
und wir müssen unverrichteter Dinge wieder zurück
Auf einer schönen Piste (der Winter Road
1025)
fahren wir über's Kaibab Plateau
ins Vermillion Cliffs National Monument
Auf der House Rock Road
fahren wir zum
State Line Campground
welchen wir
vom letzten Jahr kennen
Der Campingplatz ist gratis
aber für die Wanderung in die Buckskin Gulch muss man bezahlen
aber es lohnt sich
In Jahrmillionen hat das Wasser
einen tiefen Einschnitt in diese Steine gefressen
wodurch diese schöne Schlucht entstand
Unterwegs sehen wir eine kleine
Schlange
und eine Fledermaus welche an einer Felswand hängt
Nach etwa 3 Stunden durch diesen
ausgewaschenen Canyon
stehen wir vor diesen riesigen Felsbrocken
welche uns den Weg versperren
es wäre möglich die Passage zu erklettern
aber für uns ist dies der Umkehrpunkt
Nach 5 Stunden Marsch
genehmigen wir uns ein Fussbad
bei Kaffee und selbstgemachtem Kuchen
Weiter geht’s nach Page wo wieder einmal
einkaufen angesagt ist
doch als wir am folgenden Morgen abfahren wollen
können wir das Dachfenster nicht mehr schliessen
Bert muss das Fenster
auseinandernehmen
damit wir's provisorisch schliessen können
Anschliessend bestellen wir sofort die
Ersatzteile
damit das Fenster wieder brauchbar wird
Auf direktem Weg fahren wir
zum South Rim des Grand Canyon National Parks
wo wir uns mit Sonja und Marc aus Las Vegas verabredet haben
Zu diesem freudigen Wiedersehen
gehen wir gemeinsam in einem urigen Saloon essen
dazu gibt's natürlich Grand Canyon Bier
Nun haben wir uns schon in drei
verschiedenen Staaten getroffen
Nevada – Kalifornien – Arizona
Ein paar Impressionen vom
Grand Canyon National Park
Der Grand Canyon
ist sogar mit dem Zug erreichbar
Sonntag, 3. Mai 2015
Trotzt Warnungen diese Wanderung
nicht an einem einzigen Tag zu machen
wollen wir hinunter in den Grand Canyon
bis zum Colorado River und wieder zurück
Der Wecker hat unsere Ohren nicht
erreicht
und so stehen wir – ausgerüstet mit unseren neuen Trinkrucksäcken
erst um 7.30 Uhr
am Startpunkt dieser ganz speziellen Wanderung
wir wählen den Bright Angel Trail zum Abstieg
und wollen uns unterwegs entscheiden wie weit wir gehen
Der Pfad windet sich schnell durch die Felswände bergab
Tiere und Pflanzen im Canyon
Nach 3 Stunden – 12.9 km und 1'340
Höhenmetern
erreichen wir den Grund des Grand Canyon
den Colorado River
Kurz nach der Mittagsrast zwingt uns Regen
mit Blitz und Donner
zu einer längeren fast 2 stündigen Pause
doch leider findet sich kein überdeckter Sitzplatz in der Nähe
so stellen wir uns unter das Dach eines WC Häuschens
was nicht wirklich eine Erholungspause ist
Für den Rückweg wählen wir eine andere
Route
den steileren aber etwas kürzeren
South Kaibab Trail
Entlang Felswänden führt uns der River
Trail
zum South Kaibab Trail
steil geht's bergauf
Bert läuft wie eine Bergziege
ich habe schon nach kurzer Zeit einen
Einbruch
und quäle mich den Canyon hoch
doch dunkle Gewitterwolken zwingen uns zum
Weitergehen
bis zu dem Punkt wo ich trotz leichtem Regen
eine Picknickpause einfordere
Ich bin genauso kaputt
wie dieser Baum
Noch einen Energieschub
für die letzten steilen 2.5 km
Glücklich aber total geschafft (ich)
erreichen wir
nach 10 Stunden – 26.6 km und 2'800 Höhenmetern
wieder die Rimkante
Am nächsten Morgen verweigern meine Beine
ihren Dienst
ich habe einen ausgiebigen Muskelkater eingefangen
jeder Schritt ist eine Qual
In Flagstaff fahren wir an diese Schilderwand
da muss man wissen welche Strassennummer man fahren will
Sedona
auch ausserhalb von Utah gibt es rote Erde und Felsen
Eine Woche nachdem wir unsere Ersatzteile
fürs Dachfenster bestellt haben
bekommen wir Antwort das die Teile nicht geliefert werden
dass sie nur über den Fachhandel bestellt werden können
und der Fachhandel liefert nicht ins Ausland
Also beginnt die Ersatzteilsuche von
neuem
was einen längeren Aufenthalt in Sedona mit sich zieht
da wir immer wieder Internet brauchen
Schlechtwetterphase mit Nachttemperaturen um null Grad
Wanderung zur Devils Bridge
Nachdem die Ersatzteile bestellt sind
lassen wir uns die Laune nicht mehr verderben
und geniessen das schöne warme Wetter
Freitag, 15. – Sonntag, 17. Mai 2015
Overland Expo Mormon Lake bei Flagstaff
Die grösste Messe für Reisende
ca. 200 Aussteller und über 8'000 Reisende und Reiseinteressierte
Wir sind eingeladen als VIP Reisende daran
teilzunehmen
und so beziehen wir am Donnerstag
unseren Platz auf einer grossen Wiese
Schon in der Nacht fängt der Regen an
und die Wiese verwandelt sich in ein Schlammfeld
dazu ist es eisig kalt
Auch Oksana und Brad mit ihrem orangen Unimog sind vertreten
Mehrere Reisende geben Vorträge über ihre
Abenteuer
viele technische Workshops werden angeboten
sowie Fahrtrainings
(welche schon bald eingestellt werden müssen
und erst am Sonntag wieder ein Teil der Strecke freigegeben wird)
Sehr interessant sind die Geschichten
und die sehr verschiedenen Fahrzeuge
von anderen Reisenden aus allen Ecken der Welt
Am Samstagmorgen
Schnee
sind wir doch auf 2'170 MüM
Der Schlamm wird immer tiefer
wir kommen 3 Tage nicht aus den Gummistiefeln
sogar Hunde sind mit Schuhen ausgerüstet
Dieses Kind geniesst
das Wetter
und die Wasserlachen
Dann folgt die grosse Abschlepperei
zwei – drei oder vier Jeep's werden vor Camper gespannt
um diese aus dem Schlamm zu ziehen
es entstehen richtige Seilschaften
Manchmal braucht es schwere
"Geschütze"
um die grösseren Camper rauszuziehen
Kurz blinzelt mal die Sonne durch
was uns einen schönen
Regenbogen beschert
Samstagabend werden wir zu einer
europäischen Sprinter Party eingeladen
Rieneke und Thijs aus Holland laden uns
und Catherine aus Frankreich
zum Abendessen mit Umtrunk ein
alle besitzen einen Mercedes Sprinter
Sonntagmorgen endlich Sonnenschein
der Morast klebt immer noch an den Schuhen
doch langsam trocknet der Boden ein bisschen
wir bleiben bis am Montagmorgen
und hoffen dass es trockener wird
und ja
wir kommen glücklicherweise ohne Hilfe da raus
Nach grosser Verabschiedung
und trotzt schlechtem Wetter
machen wir uns mit guten Erinnerungen
auf den Weg
Dem Team von der Overland Expo
ein herzliches Dankeschön für die Einladung
es war ein ganz spezielles Erlebnis
Vorbei am ausgetrockneten Stonelake
fahren wir nach Camp Verde
wo wir schon ein paar km nach dem Ort einen schönen Platz finden
Am Morgen hatten wir eine Eisschicht auf dem
Dachfenster
und am Nachmittag
1'000 Höhenmeter tiefer und in Wüstengebiet
messen wir 30 Grad im Camper
Abends bekommen wir Besuch von ein
paar Kühen
und in der Ferne hören wir die Kojoten heulen
Der Weg führt uns in die Berge nach
Jerome
und auf der anderen Seite wieder runter ins Tal nach Prescott
welches uns mit speziellen
Felsformationen
und schönen Seen erwartet
Herrlicher Sonnenuntergang in der Wüst
In Parker gelangen wir wieder an den
Colorado River
und staunen ob dieser wunderschönen Gebend
klar blaues Wasser – Palmen - grüne Landschaft mit Sandstränden
Rast beim Parker Dam
Im Camper messen wir 36 Grad
doch wir können unser Dachfenster immer noch nicht öffnen
da wir unsere Ersatzteile noch nicht erhalten haben
so begnügen wir uns mit einem kühlenden Fussbad
In Lake Havasu City ist die Hölle los
Memorial Day Weekend (Schul- und
Sommerferienbeginn)
es reiht sich Boot an Boot voll mit Partygästen
Die alte London Bridge
Stein für Stein wurde von London über den Atlantik verschifft
und hier in Lake Havasu City wieder aufgebaut
Hier treffen wir auf fünf bärtige
Rheintaltieger
Kollegen von Bert befinden sich auf einer Motorradtour
Hey Jungs das Treffen war super
wir wünschen euch einen guten Heimflug
Paparazzi in Aktion
Nein, wir befinden uns nicht am Strand
die kommen direkt aus dem Einkaufscenter
Wieder einmal fahren wir
auf der alten
Route 66
Oatman
eine frühere Goldgräbersiedlung
hier haben die Esel Vortritt
Strasse und Bürgersteige werden von ihnen in Beschlag genommen
Früher wurden sie in den Goldminen
gebraucht
doch als die Zeit vorüber war
machten sich die Menschen aus dem Staub
und liessen die Esel zurück
Diese verwilderten
doch heute sind sie wieder an die Menschen gewöhnt
da an jeder Ecke Eselfutter verkauft wird
was rege benutzt wird
Abseits der Route 66
finden wir wieder einen schönen Übernachtungsplatz
Mit diesen Eseln verabschieden wir uns von Arizona
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