Utah - Arizona II / USA

17. April – 24. Mai 2015

Mit dem Camper von Alaska nach Feuerland / www.silverstar-in-nordamerika.jimdo.com

 

Valley of the gods – Monument Valley – Arizona - Navajo Nat. Monument – Page – Utah - Paria Canyon – Kanab – Grand Canyon North Rim – Kanab – Vermilion Cliffs Nat.Monument – Page – Grand Canyon Nat. Park South Rim – Flagstaff – Sedona – Flagstaff – Overland Expo Mormon Lake – Camp Verde – Prescott – Parker – Lake Havasu City – Route 66 – Oatman

 

18.04.2015

 

 

Nachdem wir im Valley of the gods das Wochenende verbracht haben

 

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fahren wir am Monument Valley vorbei
zum Navajo National Monument
welches wir vor allem wegen des gratis Campingplatzes besuchen

 

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Auf einer Sandpiste gelangen wir
zur Strasse nach Page

 

 

Wieder sind wir im Land
der bunten – feingeschliffenen Felsen
des Grand Staircase–Escalante National Monument

 

 

Marblestone
Steine – wie Nüsse

 

 

Nach Übernachtung am Paria River
führt uns ein kurzer Spaziergang zur Nautilus
einer ganz speziellen Sandsteinformation

 

 

Immer wenn wir meinen bunter geht's nicht mehr
landen wir in einer
noch farbintensiveren Landschaft

 

Old Paria Townsite
sensationelle Farben erwarten uns hier
roter Sandstein und die farbigen Chinle Badlands

 

27.04.2015

 

Wir möchten zum Grand Canyon North Rim
doch leider ist dort bis Mitte Mai Wintersperre
also probieren wir es über den
Kaibab National Forest

 

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Beim Crazy Jug Viewpoint
erreichen wir den nördlichen Grand Canyon
wir sind ein bisschen enttäuscht
die Aussicht ist bei weitem nicht so atemberaubend wie auf der Südseite

 

 

Wir entschliessen uns den Kaibab Nat.Forest
auf Waldstrassen zu durchqueren
vorbei an den letzten Schneefeldern
erreichen wir die Höhe von 2'800 M.ü.M.
bevor wir an den East Rim Aussichtspunkt gelangen

 

Wir sehen Antilopen
Muledeer (Reh)
wilde Truthähne und Hasen
Kojoten
und white tail Kaibab Squirrel
(Eichhörnchen mit weissem Schwanz)

 

 

Gegen Abend gelangen wir an die Strasse zum
Grand Canyon North Rim Nationalpark
auf einer Hochebene fahren wir bis zur verriegelten Schranke
hier ist leider Schluss
und wir müssen unverrichteter Dinge wieder zurück

 

 

Auf einer schönen Piste (der Winter Road 1025)
fahren wir über's Kaibab Plateau
ins Vermillion Cliffs National Monument

 

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Auf der House Rock Road
fahren wir zum
State Line Campground
welchen wir
vom letzten Jahr kennen

 

Der Campingplatz ist gratis
aber für die Wanderung in die Buckskin Gulch muss man bezahlen
aber es lohnt sich

 

 

In Jahrmillionen hat das Wasser
einen tiefen Einschnitt in diese Steine gefressen
wodurch diese schöne Schlucht entstand

 

   

Unterwegs sehen wir eine kleine Schlange
und eine Fledermaus welche an einer Felswand hängt

 

 

Nach etwa 3 Stunden durch diesen ausgewaschenen Canyon
stehen wir vor diesen riesigen Felsbrocken
welche uns den Weg versperren
es wäre möglich die Passage zu erklettern
aber für uns ist dies der Umkehrpunkt

 

 

Nach 5 Stunden Marsch
genehmigen wir uns ein Fussbad
bei Kaffee und selbstgemachtem Kuchen

 

Weiter geht’s nach Page wo wieder einmal einkaufen angesagt ist
doch als wir am folgenden Morgen abfahren wollen
können wir das Dachfenster nicht mehr schliessen

 

Bert muss das Fenster auseinandernehmen
damit wir's provisorisch schliessen können

 

Anschliessend bestellen wir sofort die Ersatzteile
damit das Fenster wieder brauchbar wird

 

 

Auf direktem Weg fahren wir
zum South Rim des Grand Canyon National Parks
wo wir uns mit Sonja und Marc aus Las Vegas verabredet haben

 

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Zu diesem freudigen Wiedersehen
gehen wir gemeinsam in einem urigen Saloon essen
dazu gibt's natürlich Grand Canyon Bier

 

Nun haben wir uns schon in drei verschiedenen Staaten getroffen
Nevada – Kalifornien – Arizona

 

 

Ein paar Impressionen vom
Grand Canyon National Park

 

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Der Grand Canyon
ist sogar mit dem Zug erreichbar

 

 

Sonntag, 3. Mai 2015
Trotzt Warnungen diese Wanderung
nicht an einem einzigen Tag zu machen
wollen wir hinunter in den Grand Canyon
bis zum Colorado River und wieder zurück

 

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Der Wecker hat unsere Ohren nicht erreicht
und so stehen wir – ausgerüstet mit unseren neuen Trinkrucksäcken
erst um 7.30 Uhr
am Startpunkt dieser ganz speziellen Wanderung
wir wählen den Bright Angel Trail zum Abstieg
und wollen uns unterwegs entscheiden wie weit wir gehen

 

 

Der Pfad windet sich schnell durch die Felswände bergab

 

 

Tiere und Pflanzen im Canyon

 

 

Nach 3 Stunden – 12.9 km und 1'340 Höhenmetern
erreichen wir den Grund des Grand Canyon
den Colorado River

 

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Kurz nach der Mittagsrast zwingt uns Regen mit Blitz und Donner
zu einer längeren fast 2 stündigen Pause
doch leider findet sich kein überdeckter Sitzplatz in der Nähe
so stellen wir uns unter das Dach eines WC Häuschens
was nicht wirklich eine Erholungspause ist

 

Für den Rückweg wählen wir eine andere Route
den steileren aber etwas kürzeren
South Kaibab Trail

 

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Entlang Felswänden führt uns der River Trail
zum South Kaibab Trail

 

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steil geht's bergauf
Bert läuft wie eine Bergziege

ich habe schon nach kurzer Zeit einen Einbruch
und quäle mich den Canyon hoch

 

 

doch dunkle Gewitterwolken zwingen uns zum Weitergehen
bis zu dem Punkt wo ich trotz leichtem Regen
eine Picknickpause einfordere

 

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Ich bin genauso kaputt
wie dieser Baum

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Noch einen Energieschub
für die letzten steilen 2.5 km

 

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Glücklich aber total geschafft (ich) erreichen wir
nach 10 Stunden – 26.6 km und 2'800 Höhenmetern
wieder die Rimkante

 

Am nächsten Morgen verweigern meine Beine ihren Dienst
ich habe einen ausgiebigen Muskelkater eingefangen
jeder Schritt ist eine Qual

 

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In Flagstaff fahren wir an diese Schilderwand
da muss man wissen welche Strassennummer man fahren will

 

 

Sedona
auch ausserhalb von Utah gibt es rote Erde und Felsen

 

Eine Woche nachdem wir unsere Ersatzteile fürs Dachfenster bestellt haben
bekommen wir Antwort das die Teile nicht geliefert werden
dass sie nur über den Fachhandel bestellt werden können
und der Fachhandel liefert nicht ins Ausland

 

Also beginnt die Ersatzteilsuche von neuem
was einen längeren Aufenthalt in Sedona mit sich zieht
da wir immer wieder Internet brauchen

 

 

Schlechtwetterphase mit Nachttemperaturen um null Grad

 

 

Wanderung zur Devils Bridge

 

 

Nachdem die Ersatzteile bestellt sind
lassen wir uns die Laune nicht mehr verderben
und geniessen das schöne warme Wetter

 

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Freitag, 15. – Sonntag, 17. Mai 2015
Overland Expo Mormon Lake bei Flagstaff

 

Die grösste Messe für Reisende
ca. 200 Aussteller und über 8'000 Reisende und Reiseinteressierte

 

 

Wir sind eingeladen als VIP Reisende daran teilzunehmen
und so beziehen wir am Donnerstag
unseren Platz auf einer grossen Wiese

 

 

Schon in der Nacht fängt der Regen an
und die Wiese verwandelt sich in ein Schlammfeld
dazu ist es eisig kalt

Auch Oksana und Brad mit ihrem orangen Unimog sind vertreten

 

 

Mehrere Reisende geben Vorträge über ihre Abenteuer
viele technische Workshops werden angeboten
sowie Fahrtrainings
(welche schon bald eingestellt werden müssen
und erst am Sonntag wieder ein Teil der Strecke freigegeben wird)

 

 

Sehr interessant sind die Geschichten
und die sehr verschiedenen Fahrzeuge
von anderen Reisenden aus allen Ecken der Welt

 

 

Am Samstagmorgen
Schnee
sind wir doch auf 2'170 MüM

 

 

Der Schlamm wird immer tiefer
wir kommen 3 Tage nicht aus den Gummistiefeln
sogar Hunde sind mit Schuhen ausgerüstet

 

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Dieses Kind geniesst
das Wetter
und die Wasserlachen

 

Dann folgt die grosse Abschlepperei
zwei – drei oder vier Jeep's werden vor Camper gespannt
um diese aus dem Schlamm zu ziehen
es entstehen richtige Seilschaften

 

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Manchmal braucht es schwere "Geschütze"
um die grösseren Camper rauszuziehen

 

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Kurz blinzelt mal die Sonne durch
was uns einen schönen
Regenbogen beschert

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Samstagabend werden wir zu einer europäischen Sprinter Party eingeladen
Rieneke und Thijs aus Holland laden uns
und Catherine aus Frankreich
zum Abendessen mit Umtrunk ein
alle besitzen einen Mercedes Sprinter

 

Sonntagmorgen endlich Sonnenschein
der Morast klebt immer noch an den Schuhen
doch langsam trocknet der Boden ein bisschen
wir bleiben bis am Montagmorgen
und hoffen dass es trockener wird
und ja
wir kommen glücklicherweise ohne Hilfe da raus

 

Nach grosser Verabschiedung
und trotzt schlechtem Wetter
machen wir uns mit guten Erinnerungen
auf den Weg

 

Dem Team von der Overland Expo
ein herzliches Dankeschön für die Einladung
es war ein ganz spezielles Erlebnis

 

 

Vorbei am ausgetrockneten Stonelake
fahren wir nach Camp Verde
wo wir schon ein paar km nach dem Ort einen schönen Platz finden

 

Am Morgen hatten wir eine Eisschicht auf dem Dachfenster
und am Nachmittag
1'000 Höhenmeter tiefer und in Wüstengebiet
messen wir 30 Grad im Camper

 

  Abends bekommen wir Besuch von ein paar Kühen
und in der Ferne hören wir die Kojoten heulen

 

 

Der Weg führt uns in die Berge nach Jerome
und auf der anderen Seite wieder runter ins Tal nach Prescott

welches uns mit speziellen Felsformationen
und schönen Seen erwartet

 

 

Herrlicher Sonnenuntergang in der Wüst

 

 

In Parker gelangen wir wieder an den Colorado River
und staunen ob dieser wunderschönen Gebend
klar blaues Wasser – Palmen - grüne Landschaft mit Sandstränden

 

 

Rast beim Parker Dam

 

Im Camper messen wir 36 Grad
doch wir können unser Dachfenster immer noch nicht öffnen
da wir unsere Ersatzteile noch nicht erhalten haben
so begnügen wir uns mit einem kühlenden Fussbad

 

 

In Lake Havasu City ist die Hölle los

Memorial Day Weekend (Schul- und Sommerferienbeginn)
es reiht sich Boot an Boot voll mit Partygästen

 

 

Die alte London Bridge
Stein für Stein wurde von London über den Atlantik verschifft
und hier in Lake Havasu City wieder aufgebaut

 

 

Hier treffen wir auf fünf bärtige Rheintaltieger
Kollegen von Bert befinden sich auf einer Motorradtour

 

Hey Jungs das Treffen war super
wir wünschen euch einen guten Heimflug

 

 

Paparazzi in Aktion

 

Nein, wir befinden uns nicht am Strand
die kommen direkt aus dem Einkaufscenter

 

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Wieder einmal fahren wir
auf der alten
Route 66

 

Oatman
eine frühere Goldgräbersiedlung

 

 

hier haben die Esel Vortritt
Strasse und Bürgersteige werden von ihnen in Beschlag genommen

 

Früher wurden sie in den Goldminen gebraucht
doch als die Zeit vorüber war
machten sich die Menschen aus dem Staub
und liessen die Esel zurück

 

Diese verwilderten
doch heute sind sie wieder an die Menschen gewöhnt
da an jeder Ecke Eselfutter verkauft wird
was rege benutzt wird

 

 

Abseits der Route 66
finden wir wieder einen schönen Übernachtungsplatz

 

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Mit diesen Eseln verabschieden wir uns von Arizona

 

 

Weiter gehts unter

 

Californien_Nevada USA