Amistad Dam – Ciudad Acuña – Sabinas – San Pedro de las Colonias – Saltillo – Zacatecas – Aguascalientes – Leon – Guanajuato – Atotonilco – San Miguel de Allende – Queretaro – Bernal – Sierra Gorda – San Joaquin – Mission Bucareli – Cañon el Paraiso – Presa Zimapán
25.10.2016
Beim Amistad Dam überqueren wir die Grenze
zu Mexiko
kurz wird der Camper von innen angesehen
der Zöllner macht innen und aussen noch ein
paar Fotos
meiner Meinung nach eher aus persönlichem Gefallen
Leider gibt es hier keine
Touristenkarten
so müssen wir noch an den Hauptzoll in Ciudad Acuña
um unsere Aufenthaltsbewilligung
für das nächste halbe Jahr zu erhalten
Die Einreise verläuft zügig und problemlos
Coahuila
Zacatecas
Aguascalientes
Jalisco
Die ersten 500 km verlaufen flach
bei 30° auf ca. 300 MüM
Auf unserem Weg nach Süden
begleiten uns viele Schmetterlinge
darunter auch Monarchfalter unterwegs in ihr Winterquartier
Zügig fahren wir durch die Staaten
Coahuila, Zacatecas, Aguascalientes
und einem Zipfel von Jalisco
Ab Zacatecas befinden wir uns im
kolonialen Kernland
welches auf ungefähr 2'000 MüM liegt
gleichzeitig überschreiten wir den Wendekreis des Krebses
was so viel heisst dass wir uns nun in den Tropen befinden
Guanajuato
Die Kolonial- und Mienenstadt
Guanajuato
gehört zum UNESCO Weltkulturerbe
sie liegt in einem Talkessel
verschieden farbige Häuser
extrem steile und enge Gassen führen die Hänge rauf und runter
um den Verkehr zu bewältigen entstand aus einem ehemaligen Flussbett
ein U-Bahn ähnliches Strassennetz unter der Stadt
Die Anfahrt zum Morrill Trailer Park
führt uns durch enge Tunnels
steile und noch engere Gassen
mit tiefhängenden Stromleitungen
Zwei Nächte verbringen wir auf diesem
Campingplatz
mit Blick auf die farbigen Häuser am gegenüberliegenden Hang
am 2. Tag kommt noch ein Camper aus Spanien dazu
Zu Fuss können wir vom Campingplatz hinunter
in die Stadt
farbenfrohe enge Gassen, die schöne weisse Universität
mehrere Kirchen, das Theater, Don Quijote
Alhóndiga de Granaditas (Kornspeicher)
nach so viel Besichtigung brauchen wir eine Stärkung
Im Moment dreht sich alles um den
Día de los Muertos – Tag der Toten
welcher vom 31. Oktober bis zum 2. November gross gefeiert wird
Wir verlassen Guanajuato auf der Strasse
Panoramica
diese führt mit immer wieder schönen Ausblicken
25 km durch die Hänge oberhalb der Stadt
San
Miguel de Allende
die
nächste Kolonial- und UNESCO Weltkulturerbe Stadt
leider fehlen uns hier die typisch
mexikanischen Imbissstände
denn der Ort ist sehr amerikanisiert
da viele Amerikaner hier leben
San Miguel de Allende
ist ein Treffpunkt von Langzeitreisenden
wir treffen die Spanier wieder, einen Amerikaner und zwei Deutsche
Bärbel und Joachim haben ihre Reise unterbrochen
und sind schon seit fast 6 Jahren hier auf
dem Campingplatz
Mit tausenden anderen Menschen verbringen
wir
den 1. November
Día de los Muertos
in San Miguel de Allende
Mit Blumen, Blumenblättern, Körnern, Bohnen und vielem mehr
werden die herrlichsten Kunstwerke hergestellt
Altare mit den Lieblingsspeisen und Getränken der Toten
welche in dieser Nacht zu Besuch kommen
Am Abend gibts Umzüge und traditionelle Musik der Ureinwohner
Friedhofsbesuch am 2. November
Schlangestehen beim Ein- und Ausgang
bunte blumenübersäte Gräber
mehrere Musikanten, Sänger
Leute am Essen und Trinken
und hier finden wir nun auch die mexikanischen Strassenstände
Wie der Vater
so der Sohn
Bert beim öffnen
von Pecan Nüssen
Manchmal führt uns unser Navi
durch solch enge Gassen
doch Bert meistert
das mit Bravour
Die Walfahrtskirche
Jesus von Nazareth (Weltkulturerbe)
in Atotonilco
voll mit wunderschönen Malereien
Immer wieder begegnet uns
Pater Miguel Hidalgo
der mit seinem "Grito"
am 16. September 1810
zum Unabhängigkeitskampf aufrief
Queretaro
Queretaro
noch eine Kolonial- und UNESCO Weltkulturerbe Stadt
zeigt sich mit vielen Fussgängerzonen
und schönen Torbögen
Alle diese Städte befinden sich über 1'900 MüM
Nach so vielen Städten wollen wir wieder in
die Natur
La Peña de Bernal
mit 360 Metern der drittgrösste Monolith der Welt
Ausflug in die Sierra Gorda
"das dicke Gebirge"
In San Joaquin endet die Teerstrasse
auf einer üblen, engen und kurvenreichen Schotterpiste
fahren wir 30 km hinunter in den Canyon
von 2'500 auf 950 MüM
Besichtigung der unvollendeten
Mission Bucareli im Canyon
bevor wir uns auf der anderen Talseite wieder hinaufschrauben
Schon wieder geht’s runter in den nächsten
Canyon
den Cañon el paraiso
mit schönen Ausblicken und einer kurzen Wanderung
Da wir auf diesem abenteuerlichen Ausflug in
die Sierra Gorda
mehrheitlich nicht auf der Hauptstrasse unterwegs waren
erlebten wir mehrere Flussdurchfahrten
oder gar dass die Strasse ein Stück weit im Fluss entlang führt
und unser Silverstar hat viele neue Kratzer im Lack abbekommen
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